1. Sie ist wie ein Aal teil 2


    Datum: 26.09.2019, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... ich kicherte leise. „Ich habe den Auftrag bekommen, sie durch das Haus zu führen. Der Chef wird dann zu und stoßen. Sein Name ist übrigens Hagen.“ Den durfte er ruhig nennen, denn den kannte Doris ja nicht.
    
    „Wir stehen hier in der großen Empfangshalle. Das Haus hat zwei Etagen und einen Keller. Zum Haus gehört eine Einliegerwohnung. Als Assistentin, müssten sie ständig für den Chef erreichbar sein. Auch Geschäftsreisen fallen an, auf denen sie ihn begleiten müssten. Unter uns, er zahlt richtig gut“, flüsterte Max nun recht laut und beide lachten.
    
    „Die Garderobe befindet sich hinter dir. Im Haus ist das Rauchen erlaubt, denn der Chef und die Angestellten, rauchen alle. Gehen wir in die Küche und begrüßen unseren Koch. Er bewirtet uns alle und wir werden alle zusammen essen“, ich hört die beiden in die Küche gehen und wagte mich weiter vor.
    
    Sie begrüßten Sam und Doris war nicht anzuhören, dass sie über sein Aussehen überrascht war.
    
    „Freut mich Sam, sie kennenzulernen“, sie war wirklich zu jedem gleich freundlich und herzlich. Doris brachte es so rüber, als wäre sie wirklich entzückt.
    
    Es wurden ein paar Freundlichkeiten ausgetauscht und dann kamen Max und Doris zurück in die Halle. Ich versteckte mich schnell hinter einem Vorsprung.
    
    „Jetzt gehen wir ins Wohnzimmer, komm mit“, nanu Max duzte Doris ja schon. Hatte ich was verpasst?
    
    „Es ist mit allem Komfort ausgestattet. Hoch fahrbare Leinwand, mit Beamer. Ein großer, gemütlicher Kamin, mit weichen, ...
    ... großen Fellen davor und einer großen Getränkebar“, Max spielte eher einen Führer, denn einen Butler und ich kicherte leise, damit Doris mich nicht bemerkte.
    
    „Wie alt ist das Haus“, fragte Doris nun interessiert und auch belustigt.
    
    „Zweihundert und sechsundsiebzig Jahre“, antwortete Max, wie aus der Pistole geschossen. Woher wusste er das? Das musste ich ihn bei Gelegenheit mal fragen.
    
    „Dort draußen ist eine große Terrasse“, beschrieb Max weiter und führte Doris kurz hinaus. Gleich würden sie zurück kommen.
    
    Der Butler zeigte Doris nun eine Bibliothek, die sich noch im Aufbau befand und das geil, große Billardzimmer. Max nannte es das Spielzimmer, des Herrn.
    
    „Wie alt ist der Chef“, fragte Doris nun und sah sich aufmerksam um. Ich stand hinter einer Geheimtür und lauerte, bald würde mein Moment kommen.
    
    „In den Dreißigern, schätze ich“, ich sah durch einen kleinen Spalt, wie Max mit den Schultern zuckte. Doris Gesichtsausdruck, war gleichbleibend lächelnd. Was sie sah, schien ihr zu gefallen.
    
    „Ich werde mich jetzt zurückziehen. Der Chef wird bald kommen“, mit diesen Worten, die er grinsend sagte, verschwand mein guter Hausgeist. Ich beobachtete meine Liebste und sah, wie sie nun neugierig zum offen stehenden Fenster ging. Sie sah sich kurz um und dann befühlte Doris die beiden Halterungen an der Wand, wo normalerweise eine Heizung sein würde.
    
    Diese Halterungen, waren ein gutes Stück auseinander, an der Wand angebracht und an einer von ihnen, hing ein langer ...
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