You And Me against the World Ch. 04
Datum: 26.09.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: bygaldranorn
... oder das, was dank Zoëys Mittelchen noch von ihm übrig war -- nun mit seiner nächste Handlung: Der Entjungferung Monas.
Er setzte an zum Einlochen und drang heftig in sie ein. Monas entsetzten Schmerzensschrei nahm er durch das ganzen lila Rauchgewaber und den Schleier des Aphrodisiakums in seinem Kopf nur gedämpft wahr. Ehrlich eingestanden, kümmerte es ihn auch gar nicht weiter. Dazu war er viel zu sehr mit seinem eigenen Tun beschäftigt. Mit harten Stößen eroberte er Monas Unterleib, ohne ihr angstvolles Schluchzen zu bemerken. Für einen flüchtigen Moment versuchte er, sie in einen tiefen Kuss zu ziehen, was sie jedoch erfolgreich abwehrte. Sie litt.
„Das reicht!
Hör auf!
"
Das klang schneidend.
Zoëy hatte sich von ihrem Thron erhoben, starrte nun mit erhabenem Blick auf ihn und Mona hinab. Um ihre Mundwinkel zuckte ein angewiderter Zug. „Du siehst doch, wie sie leidet! Tu es einfühlsam!"
Und da wurde der Schalter in seinem Denken erneut umgelegt und Ville erwachte abrupt aus seiner fahrigen Besessenheit. Es dauerte nur wenige Sekunden, ehe er alles realisiert hatte, auch das, was er im Begriff war zu tun -- zu zerstören in Monas Seele.
Wozu hatte man ihn da getrieben? Was hatte man ihm Schreckliches eingeflößt, dass er sich in solch eine Bestie hatte verwandeln können?! Wie konnten sie es auch nur wagen... Schlagartig wallte in ihm die weiß lodernde Wut auf. Er wusste genau, wie er es dem Mädchen heimzahlen konnte, dass sie ihn dazu zwang, so ...
... grausam zu Mona zu sein.
„Du wolltest es doch so", antwortete er eisig. „Es sind deine Regeln, nach denen hier alle spielen! Ihr seid doch komplett krank!"
„Ville, halt die Klappe! Zoëy, bitte..." Monas Stimme zitterte vor Anspannung und Nervosität. Sie wusste, dass Ville dabei war, ihr alles kaputt zu machen. „Seid beide ruhig! Ich ertrage das. Ich will dazu gehören! Selbst wenn ich dafür ein Opfer bringen muss. Aber ich bin bereit, jeden Schmerz für dich zu ertragen, Zoëy!"
„Du sollst es nicht für mich tun", erwiderte Zoëy emotionslos und mit schwerer Stimme. „Du tust es in erster Linie für die Sekte. Also hör auf dich zu quälen!"
Und in Villes Richtung fügte sie hinzu: „Du hättest doch auf mich hören und jemanden aus unseren Kreisen deine Unschuld schenken sollen im feierlichen Rituell, das dein Geliebter befleckt mit seinem Zorn auf mich."
„Nein Zoëy, brich das Ritual nicht ab, bitte!" Monas leise Stimme hatte einen flehenden Unterton angenommen.
„Ich werde es abbrechen, wenn Ville sich nicht endlich zusammenreißt", beschied Zoëy sie schlicht. „Zorn macht das Ritus wirkungslos!"
„Ville, bitte...", flüsterte Mona, nun mit Bettelblick in den Augen an ihn gewandt, „mach mir das nicht kaputt! Das hier sind meine Freunde, und ich möchte unbedingt dazugehören..."
Tolle Freunde, dachte Ville zähneknirschend. Aber er sagte nichts. Dieser flehende Blick Monas ihren wahnsinnig schönen, sanften Rehaugen jagte ihm einen Schauder über den Rücken. Diese Rehaugen, die ...