1. Das Bangkok Syndikat 04


    Datum: 30.09.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... Wenn wir uns um 3 Uhr hier treffen, reicht das."
    
    Sie schien genervt zu sein, stellte das Glas zurück auf die Theke, legte einen Geldschein daneben und zog Christian einfach mit sich fort.
    
    Der winkte noch seinen Freunden zu und freute sich insgeheim auf das Alleinsein mit Nori.
    
    „Nori?!?"
    
    Christian blickte seine „Freundin" mit einiger Sorge an. Er glaubte, dass sie, neben ihrer Müdigkeit, auch noch etwas anderes belastete.
    
    „Geht es dir gut?"
    
    Nori musterte ihn nachdenklich, überging seine Frage jedoch.
    
    „Kümmer dich um mich!"
    
    Er sah sie fragend an, doch ihre dunklen Augen funkelten nichtssagend.
    
    „Was soll ..."
    
    Eine schallende Ohrfeige traf sein Gesicht, die Erschütterung war so heftig, dass er kurzzeitig Sterne sah. Bestürzt starrte er sie an und wusste nicht, womit er diese Misshandlung verdient hatte.
    
    „Nori, ich ..."
    
    Die nächste Schelle prallte auf seine linke Wange und riss ihm den Kopf zur Seite. Christian aber war noch nimmer nicht bewusst, weshalb sie ihn schlug. Warum sagte sie ihm denn nicht einfach, was er für sie tun sollte?
    
    Nori hob beide Arme und verschränkte sie vor ihrer Brust, zeitgleich verdüsterte sich ihre Miene. Christians Gedanken begannen zu rasen, auf der Suche nach einer Möglichkeit, sie irgendwie zu besänftigen.
    
    Sie war müde, hatte sie gesagt. Vielleicht erwartete sie, dass er sie ins Bett brachte? Behutsam näherte sich seine rechte Hand dem Reißverschluss ihrer Jacke. Aus Angst vor neuen Schlägen zuckte er ...
    ... zurück, als sie ihre Arme fallen ließ. Doch die Thai-Domina blieb ruhig stehen, beobachtete seine Bewegungen aufmerksam und ließ ihn gewähren.
    
    Vorsichtig näherte er sich ihr einen kleinen Schritt, um ihr die Jacke ausziehen zu können. Auf ihren Lippen glaubte er, in diesem Augenblick, ein Lächeln erkennen zu können.
    
    Vergessen waren ihre Schläge, auch wenn seine Haut im Gesicht nach wie vor höllisch brannte. Langsam ging er um sie herum, blieb hinter ihr stehen und öffnete vorsichtig die Verschlüsse ihres Mieders. Er wusste zwar nicht, ob sie es dulden würde, dennoch küsste er sie auf ihren Hals und beide Schultern. Nori legte ihren Kopf zur Seite und schien seine Zärtlichkeiten zu genießen. Christian fühlte sich auf eigenartige Weise frei in diesem Moment, öffnete ihren BH und streifte ihn von ihren Brüsten. Er wollte ihre wundervollen Rundungen berühren, doch sie schüttelte unscheinbar den Kopf. Er verstand, nahm sich ihrer Stiefel und Hose an, zog ihr anschließend auch noch das Höschen von den Hüften, bis sie schließlich nackt vor ihm stand.
    
    Wie gerne wäre er nun zärtlich zu ihr gewesen. Doch Nori wollte ins Bett. Dennoch, wenn er sich jetzt richtig verhalten würde, bekäme er vielleicht noch eine Belohnung von ihr.
    
    Er reichte ihr seine Hand und sie griff tatsächlich danach und ließ sich von ihm ins Badezimmer führen. Dort stellte er das Wasser in der Dusche an, temperierte es und bat sie dann, in die Kabine zu steigen. In seinem ganzen Leben hatte er sich noch nie ...
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