Die Mitte des Universums Ch. 16
Datum: 30.09.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
... genaugenommen, unser zweites war: das erste Mal in einem Hotel. Während der ganzen Zeit hatte sich Nguyet Sorgen gemacht, dass die Polizei vor der Tür stehen könnte, da es in Vietnam immer noch illegal ist, sich als Paar ein Hotelzimmer zu mieten, wenn man nicht verheiratet ist.
Interessanterweise hatte sie meinem Plan, in ein Hotel zu gehen, nur zugestimmt, weil sie unbedingt einmal in der Missionarsstellung gefickt werden wollte. Das hatten wir ja bei unserem allerersten Mal nicht gemacht. Sie hatte eine ganze Seite darüber geschrieben, wie sie sich ficken immer vorgestellt hatte: Sie würde auf dem Rücken liegen und die Beine öffnen. Der Mann würde sich ihre Möse nicht ansehen oder gar lecken, genauso wenig, wie Nguyet selbst sie sich ansah, sondern sich einfach auf sie legen. Unser allererstes Mal musste also für sie wirklich eine Riesenüberraschung gewesen sein: erst spritzte ich unten im Wohnzimmer ab, und dann ritt sie mich zu orgiastischen Höhen, und ich kam in ihr.
Hier, ganz am Anfang des zweiten Buchs, schrieb sie auch seitenweise darüber, dass sie sich eigentlich nach unserem ersten Mal nicht noch einmal mit mir treffen wollte. Nicht, dass es nicht schön gewesen war zu vögeln, aber sie hatte ja erstmal erreicht, was sie wollte: keine Jungfrau mehr zu sein. Sie hatte unheimliche Angst, entdeckt zu werden und hätte sich wohl sehr geschämt. Ja, der gute, alte Missionar rettete das Ganze, obwohl sie sich quasi doppelt schlecht fühlte, weil sie auch noch ...
... einen verheiraten Mann quasi verführt hatte. Sie war überzeugt, dass sie wohl die Pflicht hätte, mich zu heiraten, sollte sich meine Frau scheiden lassen.
Mittlerweile war das Essen wohl bald fertig, und ich ging in die Küche, um nochmal meine Hilfe anzubieten. Sie reichte mir die Schüsseln sowie die Stäbchen und sagte, ich sollte den Tisch decken. Sie kam dann auch gleich mit der Pfanne rüber zum Tisch und füllte unsere Schüsseln. Ich fragte, ob sie vielleicht frischen Fisch im Kühlschrank hätte.
„Nee, heute nicht. Ach, komm, das haben wir doch wohl oft genug gemacht," sagte sie wieder mit dieser gespielten Entrüstung, die ich so an ihr mochte.
„War'n Witz," sagte ich ihr und streichelte ihre Hüften und ihren Po, während sie neben mir stand.
„Die Chemie in Deinem Körper spielt sicher im Moment auch verrückt, so dass Du Dir Dinge, die früher schön waren, Dir im Moment gar nicht vorstellen kannst. Aber: Wonach ist Dir's denn heute?"
„Ich blas' Dir nach dem Essen Einen, während Du aus meinen Tagebüchern vorliest."
Herrlich! Was für ein Vorschlag! Das war originell. Darauf wäre ich nicht gekommen.
„Musst Du Dich morgens übergeben?"
„Ja, natürlich. Warum?" fragte sie zurück.
„Na, wenn Du mir Einen bläst, könnte das vielleicht auch passieren."
„Ich weiß nicht. Ich hab noch nie schwanger jemandem Einen geblasen," feixte sie wieder.
„Apropos schwanger: Hast Du's ihm erzählt?" Ich hatte schon die ganze Zeit auf einen guten Moment gewartet, sie zu ...