Die Doppelinsel Kapitel 02.1
Datum: 08.10.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAldebaran66
... hatten ohne geangelt zu haben.
Dummerweise war da aber immer noch das Problem mit den Frauen. Keine da, weit und breit nicht. Und die die da war, konnten sie nicht bezahlen, aus bekannten Gründen.
Das dumme an der ganzen Sache war nur, dass die beiden sich dabei immer heißer redeten. Sie schaukelten sich geradezu hoch, als sie damit begannen, darüber zu erzählen, wie es war, bevor sie auf der Insel gefangen waren. Sie waren noch relativ jung und es musste kommen was kommen musste. Ihre innere Spannung nahm immer mehr zu, je länger sie darüber sprachen.
Als sie sich dann zu einem kurzen Schläfchen zurück auf die weiche Unterlage sinken ließen, war es für einen der beiden nicht mehr zum aushalten. Eine Hand schob sich zwischen seine Beine und fand was schon steif war. Es tat ihm so unheimlich gut die Härte zu streicheln. Zuerst rieb er nur ganz langsam daran auf und ab, wollte aber mehr. Dabei lauschte er immer wieder angestrengt in die Dunkelheit, die nur noch durch das rote glimmen der Feuerstelle durchbrochen wurde.
Da er keinerlei verdächtige Geräusche feststellen konnte, überließ er sich jetzt ganz seinen Gefühlen und verfolgte sein Ziel mit mehr Wirkungsstärke.
Prompt reagierte sein Körper darauf. Hart und steif rutschte sein Schwanz durch seine Hand und rieb sich genüsslich, an der rauen Innenseite. Sich dabei selber zu steuern, war dabei das wunderbare. Er konnte bestimmen, wann er was haben wollte. War er kurz vor dem Höhepunkt, konnte er es sich ...
... überlegen ob er es wollte. Doch meistens wollte er noch nicht. Manchmal ließ er den Stamm einfach nur los und wartete einige Augenblicke, um dann weiter zu machen. An anderen Tagen hatte er die Eichel so zusammengedrückt, dass er das Blut in den Körper zurückströmen fühlen konnte. Danach war er dann wieder unempfindlicher und konnte von neuem beginnen. Es gab so viele Möglichkeiten und er entdeckte immer neue.
Doch dann änderte sich alles in eine Richtung, die er nicht vermutet hätte. Wieder einmal war er dabei, sich Gutes zu tun. Er lag mit geschlossenen Augen da und war nur noch ein Bündel von Gefühlen. Hinter seinen Augenliedern sah er fremde und bekannte Frauen und Mädchen, die er immer schon einmal gerne gehabt hätte und es würde nicht mehr lange dauern, bis er kam. In genau dem Moment spürte er auf einmal eine andere Hand, an der seinen.
Erschrocken hörte er sofort auf und hielt fast den Atem an. Es konnte nur einer sein, dem die Hand gehörte und er dachte zuerst, dass es ein versehen sei. Aber die Hand zog die seine weg und legte sich stattdessen um den steifen Stamm. Während sie jetzt statt der seinen weiter machte, raschelte es neben ihm und ein anderer Körper drückte sich gegen seinen.
Dann griff eine andere Hand nach seiner jetzt freien und zog sie zu sich herüber. Nur wenige Augenblicke später fühlte er, sie sich seine Hand um einen anderen Pfahl legte. Zuerst war er nur starr vor Schreck. Begriff nicht sofort was los war und hielt einige Momente einfach nur ...