1. Der Tag am See


    Datum: 12.10.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byinteressiert73

    ... Kleidung zum wechseln, zusammen.
    
    Der weilen hab ich es mir schon im Auto bequem gemacht und warte nur noch darauf, daß Silvi herunter kommt. Sie macht die Kofferraumklappe auf und legt die Tasche zu den anderen Sachen. Mit einem leichtem Schwung läßt sie sich auf den Beifahrersitz fallen und drückt mir einen dicken Schmatz auf die Wange. „So mein Gutster, wo geht's hin?" fragt sie mich erwartungsvoll. Unsere Blicke treffen sich in Mitte. „Nun Engelchen, ich weiß es nicht -- sag's mir doch." erwidere ich ihre Frage. „Dann laß uns mal schauen." Silvia kramt den Autoatlas unter dem Beifahrersitz hervor. "Mmmmh -- schau mal Stefan -- hier sind einige Seen, weit ab von den Städten." Sie schaut mich fragend an. „Meinst du, wir wären dort ungestört?" Ich zucke mit den Schultern. "Keine blasse Ahnung." Wir schauen uns wieder mal tief an und aus einer Pistole sagen wir zu einander, „ Na dann laß uns hinfahren und nachsehen." Ich startet den Wagen und los ging es. Bei dem schönen Wetter dauerte es natürlich, bis wir auf der Autobahn waren. Denn jeder war erpicht darauf, aus der miefenden Stadt zu kommen. Es gab wohl kaum einen der nicht an einen See in der nähe Düsseldorfs oder aufs Land wollte, um dort die Sonne und das Wochenende zu genießen.
    
    Die zwei bis drei Stunden auf der Autobahn vergingen wie im Fluge. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Es gab keinen über den wir uns nicht unterhielten. Über unsere Eltern und Geschwister. Die Arbeit kam natürlich auch nicht zu ...
    ... kurz. Doch fand Silvia immer wieder Zeit zwischen durch, um in ihren Büchern zu lesen.
    
    „Fahr hier bitte an", fuhr Silvi ins Wort, „laut der Karte müßten wir hier zu einem ganz abgelegenen See kommen." Es war eine ziemlich kleine Abfahrt. Auf der Landstraße kam uns kaum ein Auto entgegen. Nur ab und zu ein Trecker. Nach kurzer Zeit kamen wir in ein kleines verschlagenes Dörfchen. Dessen alte Kapelle einladend am Eingang stand. Als würde sie die Besucher begrüßen wollen. Man hätte fast meinen können, daß dort die Zeit stehen geblieben war. Die Straße erinnerte einen mehr an einen Feldweg, als an eine Bundesstraße. In diesem Dorf stand zwei große Bauernhöfe, um diesen waren einige Fachwerkhäuser zu sehen die hinter Bäumen und Rosensträucher hervor lugten. Eine Uralte Eiche strecke ihre dicken und schweren Äste über den Dorfplatz. Um diese Eichen war von der angrenzenden Gaststätte ein Biergarten errichtet worden. „Was hältst du davon, wenn wir uns dort ein wenig von der Fahrt ausruhen?" fragte ich noch immer das Dorf bewundern Silvi. „Dann laß uns dort auch direkt etwas essen," sagte Silvia verschmitzt, „denn irgendwie hab ich schon etwas Appetit bekommen." Gesagt -- getan. Silvi suchte für uns einen angenehm, kühlen Platz unter der Eiche und ich einen für unseren Wagen. Mir kam es vor, als hätten wir einen Sprung auf der Karte gemacht. Nie hätte ich so ein romantisches Dorf in der Nähe von Düsseldorf erwartet. So einsam und stilvoll.
    
    So saßen wir jetzt unter der kühlen ...
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