1. Fettes Fleisch 01


    Datum: 12.10.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byfotzenfreund

    ... sandigen Wege der Ferienhaussiedlung marschierte, die sich zwischen hohen Kiefern weitläufig verteilten. Ich hoffte ins Blaue hinein, das Häuschen von Silvi und Frederike zu finden. Und ich hoffte, sie dort auch anzutreffen und ich hoffte außerdem, dass sie nichts Besseres vorhatten, als mit mir Rotkäppchen halbtrocken zu trinken. Zwei Flaschen davon klapperten in meinem Rucksack. Zum Schluss lag ich mit Silvi hoffentlich im Bett.
    
    An der nächsten Abzweigung war ich richtig. Ein alter, roter Golf parkte im Garten. Das Kennzeichen verriet, dass er nicht aus einer der Kreisstädte der Umgebung kam und die Wäsche auf der Leine deutete sehr auf junge Frauen hin.
    
    Ich fand keine Klingel. Etwas zaghaft klopfte ich an die den Glaseinsatz der wurmstichig wirkenden Haustür. Keine Reaktion. Auch der nächste Versuch war erfolglos. Ich trat zwei Schritte zur Seite ins Blumenbeet, um durch das Fenster sehen zu können, denn es schimmerte Licht. Auf dem Esstisch brannten auf einem Blumengesteck drei Kerzen. Der restliche Raum blieb im Dunkeln.
    
    Eigentlich musste jemand da sein. Ich rätselte, warum niemand geöffnet hatte.
    
    Plötzlich ging die Tür auf.
    
    „Da bist du ja! Wir warten schon eine ganze Weile!"
    
    Silvi lachte mich an, als ob es das Normalste auf der Welt wäre, mich zu erwarten. Sie schob mich ins Haus und schloss die Tür. Im Flur wackelte ihr Hintern in knappen Shorts vor mir her. Als wir ins Wohnzimmer traten sah ich, dass ihre Brüste frei in der Bluse wippten, die sie ...
    ... locker über dem Bauchnabel verknotet hatte. Doch ich sah noch mehr. Eine Wahrnehmung, die gegensätzlicher nicht hätte sein können. Im dunkleren Bereich des Raumes lag die Fette auf dem Sofa. Sie wälzte sich in dem Moment zur Seite in meine Richtung, als ich neben Silvi stand und den Sekt aus dem Rucksack holen wollte. Die Flasche wäre mir vor Schreck fast aus der Hand gefallen. Was für ein Fleischberg! Eingehüllt in einer Zeltbahn. Er befand sich nun in Seitenlage und die Sitzfläche des Sofas hatte Mühe, die Masse festzuhalten.
    
    „Das sieht aus... das sieht aus..." Mir fehlten die passenden Worte. „Das sieht aus, als hättet ihr was zu feiern." Zum Glück bekam ich die Kurve und machte keine lästernde Bemerkung Richtung Rike.
    
    Rike! Wie konnte man dieses Monster überhaupt Rike rufen. Bis vor kurzem verstand ich unter einer Ricke ein Reh, zwar auch weiblich, aber schmal, zart, flaumig.
    
    Silvi nahm mir die Sektflaschen ab.
    
    „Rike hat Geburtstag. Du bist das Geschenk!"
    
    Ich verstand nur Bahnhof.
    
    „Sie hat sich zu ihrem dreißigsten Geburtstag einen Fick gewünscht."
    
    Hauptbahnhof. In welche Richtung fuhr der Zug? Ich war doch wegen Silvi hier. Hatte ich ein Haltesignal übersehen?
    
    „Komm, guck nicht so. Ich weiß, warum du hier bist. Aber wenn du bei mir naschen willst, musst du erst von unserem Sahneschnittchen kosten. Rike, komm her."
    
    Rike blieb liegen. Sie lächelte. Sie lächelte mich an. Ich schaute zurück und versuchte, keine Reaktion zu zeigen. Aber zum ersten Mal ...
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