1. Immer wieder nur heimliche Liebe bis ????


    Datum: 15.10.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... mein Vater doch glatt eine schon genehmigte Anmeldung in einem weit entfernten Internat.
    
    Schon am 2. Januar sollte ich dort erscheinen und bis zum Abi bleiben. Vor Schreck konnte ich nichts sagen. Dafür schmiss ich die Unterlagen in die Ecke und rannte weinend in mein Zimmer. Dort schloss ich mich erst einmal ein und weinte und weinte, so sehr, dass mein ganzes Kissen nass wurde wie ein Schwamm.
    
    Unten hörte ich nur noch meinen Bruder jubeln: Prima jetzt ist Franziska endlich weg. Da habt ihr nur noch mich, den ihr verwöhnen könnt. Super!
    
    Nach einiger Zeit klopfte meine Mutter an die Tür und wollte mit mir reden. Ich habe mich allerdings nicht einmal gerührt. Ganz still, heulte ich vor mich hin. Immer wieder klopfte sie an. Zuletzt klang ihre Stimme sogar verzweifelt.
    
    All das nützte ihr nichts, ich blieb einfach still. Dann versuchte es mein Vater mit allem möglichen. Drohungen, Versprechungen, mehr Geld, tolle Kleider und dann noch ein Hammer. Du musst doch froh sein, wenn du hier wegkommst, dann brauchst du den Assi nicht mehr zu ertragen.
    
    Da rief ich nur noch: Hau endlich ab. Versuche nicht noch einmal mit mir zu reden, du wirst keine Antwort bekommen. Du hast ab sofort keine Tochter mehr. Wenn du meine Ausbildung weiterhin bezahlen willst, dann mache es. Erwarte doch niemals einen Dank dafür. Er schnaubte dann noch ganz wütend: Da werden wir ja sehen, wer den längeren Arm hat.
    
    Am nächsten Tag sprang ich aus dem Fenster und lief, so schnell ich konnte, zu ...
    ... Kalle. Richtig reden konnte ich gar nicht, nur stammeln, komm mein Schatz, lasse uns jetzt sofort ficken. Ich brauche dich nun ganz, ganz nahe bei dir. Vögel mich so, das ich für 2 Jahre genug habe. Ganz wund will ich werden, damit ich dich spüre, so lange es geht. . Kalle versuchte immer wieder mich zu unterbrechen. Was ist denn passiert, fragte er immer wieder. Eine Antwort konnte ich ihm noch nicht geben. Nur das er mich endlich ficken sollte, fauchte ich immer wieder.
    
    Da endlich nahm er mich mit ins Haus. Es war ärmlich eingerichtet, doch sehr sauber. Kalle stellte mich seiner Mutter vor. Das ist Franzi, du weißt schon, ich habe dir ja schon viel von ihr erzählt.
    
    Seine Mutter machte nicht viel Worte. Sie nahm mich einfach in den Arm, drückte mich ganz fest und meinte: Weine nur, Tränen spülen vieles weg. Wenn du erst keine Tränen mehr hast, ist alles zu spät. Doch nun kommt erst einmal. Ich koche uns einen Kaffee.
    
    Wie gut mir diese Worte taten, kann sich kaum jemand vorstellen. Eine fremde Frau tröstet mich. Sie tut das, was eigentlich die Eltern machen sollten.
    
    Wir tranken in der Küche Kaffee und redeten und redeten. Es war schon eigenartig. Kalles Mutter konnte ich alles, was mich bedrückte, erzählen. Sie hörte die meiste Zeit nur zu. Dabei hielt sie die ganze Zeit meine Hand.
    
    Nach langer Zeit meinte sie dann: Ihr wollt sicher noch etwas alleine sein. Geht nur nach oben. Ich gehe spazieren.
    
    Nun nahm Kalle mich an der Hand, zog mich mit sich nach oben ...
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