Das Bangkok Syndikat 08
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
... setzte sich mit breitem Grinsen auf die Matratze.
Tom sah und hörte das Öffnen der Tür. Die Teufelin betrat die Zelle, schritt auf ihn zu und zerrte ihn an seinem Halsband hoch, wobei sie ihn allerdings stützte. Sie schlug ihn diesmal auch nicht, das konnte Gutes bedeuten, aber auch das Schlimmste.
Nori führte ihn durch die Gänge. Der Deutsche versuchte, sich die Wege einzuprägen. Würde sich eine Gelegenheit zur Flucht ergeben, wollte er diese auch zu nutzen wissen.
Über eine Treppe erreichten sie das darüberliegende Stockwerk, welches allerdings noch immer unter Erdniveau lag. Dann führte die Domina den jungen Deutschen durch eine Doppelflügeltür in einen weitflächigen Untersuchungssaal.
„Alain!"
Sein Freund drehte sich zu ihm um. Die Hände am Halsring gefesselt, bot er einen bizarren Anblick.
„Scheiße, Mann. Was machen die jetzt mit uns?"
Tom sah, dass sich die blonde Thailänderin an seinen Freund lehnte, ihn küsste und an ihn schmiegte. Er warf Alain einen fragenden Blick zu. Aber auch Nori war erstaunt wegenawwwwwww dieser Szene.
Thailändisches Kauderwelsch erfüllte den Raum, dann blieb Kim ruhig, aber mit wütender Miene neben ihrem Sklaven stehen.
Sie schienen auf jemanden zu warten und so nutzte Tom die Zeit, um sich alles so genau wie möglich einzuprägen.
Drei Gynäkologie Stühle standen im Raum, vier weitere Liegen auf Rädern, ein Stuhl mit ähnlichen Fesseln, wie jener im Duschraum. Ein seltsam anmutendes Geschirr hing von der Decke. Ein ...
... großer Paravent stand vor einer Wand, was dahinter verborgen lag, konnte Tom hingegen nicht erkennen. Glasschränke, Ablagen, Rolltische, beinahe hätte man den Eindruck gewinnen können, als sei das Krankenhaus nach wie vor in vollem Betrieb und dieser Club Bizarr eine Illusion.
Das Öffnen der Doppeltür riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah sich um und erblickte einen kleinen, glatzköpfigen, vielleicht fünfzig Jahre alten Mann, der, zwischendurch einen flüchtigen Blick auf die beiden Deutschen werfend, gerade im Begriff war, sich Gummihandschuhe überzuziehen. Sein Gesicht wies zweifelsfrei chinesische Züge auf, vor allem seine Augen verrieten diesen Einfluss. Er gab zunächst Nori, dann Kim die Hand, deutete auf die Gynäkologiestühle, ging anschließend zu einem der Wandschränke und legte sich ein Stethoskop um den Hals. Tom und Alain warfen sich fragende Blicke zu, während ihre Gebieterinnen nach ihren Armen griffen und sie hinter sich herzogen. Dann wurden sie auf diesen, eigentlich für Frauen vorgesehenen Apparaturen festgeschnallt, wobei der Mediziner die beiden Dominas tatkräftig unterstützen musste, konnten diese doch die deutlich schwereren Männer alleine nicht bewegen.
„Mein Name ist Dr. Lubana. Ich bin praktisch der Betriebsarzt hier."
Er lachte ausgelassen über seinen eigenen Witz. Sein Englisch war deutlich akzentuiert, dennoch verständlich und wortreich.
„Wir werden jetzt einmal feststellen, in welcher körperlichen Verfassung Sie beide sind. Dann werde ich ...