1. Omas Familiengeschichten Teil 02


    Datum: 17.10.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybumsfidel

    ... selbst verzehren konnte und die er daher gewinnbringend einzusetzen gedachte. Sein ursprünglicher Plan war gewesen, einen Großteil gegen Zigaretten zu tauschen und diese wiederum gegen ein Motorrad. Doch jetzt standen da zwei junge hübsche Mädels vor ihm und sein Kopf hegte plötzlich ganz andere Gedanken, zumal er seit Monaten keine Frau mehr gehabt hatte. Gut, viel zu sehen gab es nicht, war es doch Herbst und die Kleidung entsprechend. Beide Frauen trugen schwarze Halbschuhe, vermutlich dünne Strümpfe und einen knöchellangen Rock. Ob Pulli oder Bluse konnte er nicht erkennen, dies wurde durch ein Jäckchen verdeckt, das bis über den Hintern reichte. Die aparten netten Gesichter der beiden wurden durch ein schief sitzendes Hütchen auf den modisch kurzen Haaren gekrönt. Die eine mit dem vorlauten Mundwerk machte ein betroffenes Gesicht, während die andere vor Lachen die Hand vor ihren Mund hielt.
    
    "Kein Grund uns bis aufs Blut auszusaugen", fand Betty ihre Sprache wieder.
    
    So leicht wollte sie sich nicht geschlagen geben. Nicht diesem Schneckenfresser. Und wenn er noch so gut aussah in seiner dämlichen Uniform.
    
    "Was haltet Ihr von ein bisschen Wiedergutmachung?", ließ sich Jacques nicht irritieren.
    
    "Du kannst mich mal", pflaumte Betty prompt, doch ihr Gegenüber lachte nur.
    
    "So meinte ich das nicht. Ich hab da was zu essen und zu trinken, für mich alleine viel zu viel. Wollt Ihr mir nicht helfen?"
    
    Betty wollte schon schroff ablehnen, doch ihrer Freundin Frida ...
    ... knurrte prompt der Magen.
    
    "Äh, ja, gern", begann sie strahlend, erntete aber einen heftigen Rippenstoß von Betty.
    
    "Sag mal, bist Du bescheuert?", rief sie wütend. "Der will uns doch nur an die Wäsche. Und anschließend bist Du schwanger und schiebst erst recht Kohldampf."
    
    Doch Jacques wusste, wie man sich zierende Frauen behandeln musste.
    
    "Nein, nein, keine Sorge. Ich will wirklich nichts von Euch. Nur einen netten Abend. Schaut mal, in einer Stunde ist Wachablösung, da hätte ich Zeit. Ich will Euch auch nirgends hinführen, wo ich über Euch herfallen kann. Hier unter der Brücke ist eine schöne Wiese, direkt am Wasser, so richtig romantisch. Da seit Ihr völlig sicher. Und ich habe Käse, so richtig leckeren französischen, einen deftigen Schinken, ein paar Salami. Und Rotwein, jede Menge Rotwein. Ihr mögt doch Rotwein? So ein französischer ist der beste auf der ganzen Welt."
    
    "Nun komm schon", bedrängte daraufhin Frida ihre Freundin, "was soll schon passieren?"
    
    "Wir sind wirklich alleine?", fragte Betty skeptisch, "keine Kompanie Franzosen, die uns folgt und vergewaltigt?"
    
    "Nein, nein, nur wir drei", versicherte Jacques, dem wirklich nichts daran lag die beiden Früchtchen mit seinen Kameraden zu teilen.
    
    "Na gut", gab Betty nach, "aber eine Anzahlung verlange ich. Woher soll ich wissen, ob Du nicht Unsinn erzählst? Eine Flasche Wein und eine Wurst sofort. Dann warten wir unten auf Dich."
    
    Bewundernd sah Frida sie an. Soviel Umsicht hätte sie Betty gar nicht ...
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