Omas Familiengeschichten Teil 02
Datum: 17.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... zugetraut. Doch dann bekam sie Angst, dass der Franzose sich nicht darauf einlassen würde. Aber Jacques lachte nur gutmütig.
"Den Wein könnt Ihr gerne habe. Mit dem Essen warten wir besser noch etwas, bevor Ihr beide auf dumme Gedanken kommt und mit Eurer Beute abzieht."
"Wenn Du glaubst, Du kannst uns betrunken machen und hast dann leichtes Spiel mit uns - vergiss es", erwiderte Betty. "Zu zweit werden wir allemal mit Dir fertig."
"Was die deutschen Fräuleins immer nur denken", schmunzelte ihr Gegenüber. "Mein Vater hat mich schon gewarnt. Immer nur das eine im Kopf."
Jetzt wurde Betty doch rot und Frida lachte. Der Typ gefiel ihr immer besser, erst recht, als er in sein Wachhäuschen ging und tatsächlich mit einer schon entkorkten Flasche Bordeaux wieder auftauchte. Ein paar Schlucke fehlten, offensichtlich hatten es die Kameraden mit ihren Dienstpflichten nicht allzu genau genommen.
"Du hast die Sachen da drin?", fragte Betty ungläubig.
"Wo sonst? Gut versteckt in Reichweite sind sie besser aufgehoben als irgendwo liegen gelassen und geklaut."
"Auch wieder wahr."
So zogen die beiden recht zuversichtlich ab und kletterten die Böschung hinunter unter die Brücke. Doch es war nicht halb so gemütlich, wie sie gedacht hatten. Unterhalb der Fahrbahn war nichts mehr mit Wiese, statt dessen Kies und Sand. Andererseits wollten sie aber auch nicht auf den Rheinwiesen kampieren, denn das konnte von der Polizei leicht als Herumlungern ausgelegt werden, was hart ...
... bestraft wurde.
"Jetzt verstecken wir uns hier wie die Landstreicher", brummte Betty daher unzufrieden.
"Sieh es nicht so eng", gab Frida zurück, "der Typ ist ganz nett, wir haben zu essen und zu trinken und brauchen dafür nicht rüber nach Düsseldorf. Wer weiß, ob wir es da auch so leicht gehabt hätten."
"Du bist eine unverbesserliche Optimistin", erwiderte Betty. "Das Einzige, was mich hier hält, ist die schöne Aussicht auf Düsseldorfs Lichter und auf seine Wurst."
"Wurst oder Würstchen, das ist hier die Frage", lachte Frida. "Er gefällt Dir, ja?"
"Klar. Schneidig, unser Alter und mal ein Kerl, an dem noch alles dran ist."
"Sei vorsichtig. Fraternisieren kann Dir eine Menge Unannehmlichkeiten bringen."
Die Bemerkung verunsicherte selbst Frida ein wenig. Doch was sollte schon passieren? Hier unter freiem Himmel würde er kaum über sie herfallen und selbst wenn er etwas versuchen sollte, waren sie immer zu zweit, um ihm eins auf die Mütze zu hauen. Aber selbst, wenn sie mit ihm ficken würde, dachte sie trotzig, Betty würde sie kaum verraten. Zuversichtlich nahm sie einen kräftigen Schluck aus der Pulle und hielt sie ihrer Freundin hin.
"Uih", rief sie, "verdammt guter Stoff."
"Leise, verdammt!", rief Betty sie zur Ordnung.
So kam es, dass Jacques wie gehofft auf gut angeheiterte Mädels traf, als er schließlich mit weiterem Proviant auftauchte. Zu dritt machten sie sich über die Vorräte her und begannen sich aus ihrem Leben zu erzählen. Es dauerte ...