Studio Dominique 02/03
Datum: 17.10.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... Gesicht auf seine Hände zu lenken.
Nach einer Pause begann sie das Vorstellungsgespräch mit einer für Frauen typischen Frage:
„Wie fühlen Sie sich jetzt?"
Während er errötete, überlegte er, was er auf diese Frage Sinnvolles antworten konnte. Er beschloss, es mit der Wahrheit zu versuchen. Er schaute Monique wieder in die Augen.
„Sie wollen ehrlich wissen, wie ich mich jetzt fühle?"
Sie nickte ganz leicht. Er lenkte seinen Blick jetzt auf die zwischen ihnen stehende Rose.
„Genau genommen ist mir mulmig zu Mute. Ich fühle mich unsicher und habe Angst, mich daneben zu benehmen. Sozusagen das Vorstellungsgespräch zu verpatzen. Ach ja, wussten Sie, dass das mein erstes Mal in einem solchen Etablissement ist?"
Immerhin war auch ihm dieses Wort flüssig über die Lippen gegangen.
„Also auf jeden Fall fühle ich mich gerade wie der letzte Depp."
Er spürte, wie seine Anspannung durch dieses Bekenntnis abnahm. Na also, war doch alles nur halb so schlimm!
„Soso!" Monique fing an zu lachen.
Es war ein ansteckendes Lachen, so dass er Mühe hatte, ernst zu bleiben. Mit angestrengt versteinerter Miene erwiderte er:
„Ja, ja, lachen Sie nur! Genau so werde ich auch immer von meinen Kindern ausgelacht!"
Moniques Lachen erstarb. Als er ihren leicht bestürzten Gesichtsausdruck sah, war es an ihm zu lachen.
„Keine Angst, damit kann ich gut umgehen. Und bitte nehmen Sie nicht alles ernst, was ich so von mir gebe. Ich bin vermutlich hier und jetzt nicht ganz ...
... zurechnungsfähig."
Scheinbar erleichtert stimmte sie in sein Lachen ein.
Dann warf Monique einen Blick auf die vor ihr liegenden Blätter und wurde wieder ernst.
„Sie wollen mich also 2 Stunden lang als Sklavin." begann sie.
Er nickte leicht, war sich aber nicht sicher, ob sie das wahrnahm.
„Sie wissen schon, dass 30 Minuten als Sklavin auch schon ziemlich anstrengend sein können, das ist so die übliche Zeit für eine Session."
„Ja, das sagte Lady Dominique schon und ich glaube es gerne", bestätigte er.
„Na dann beschreiben Sie doch mal, was Sie in den 2 Stunden so alles mit mir machen wollen."
„Das kann ich noch gar nicht so genau sagen", wich er aus.
„Ach kommen Sie, Herr Müller. Das kaufe ich Ihnen nicht ab. Alle Kunden haben eine ziemlich konkrete Vorstellung von der gebuchten Session. Da werden Sie sicher keine Ausnahme machen. Also keine Scheu, beschreiben Sie einfach wie sie sich diese Session idealerweise vorstellen. Alles, was wir heute besprechen, erspart Ihnen potentielle Enttäuschungen."
Erwartungsvoll schaute sie ihn an.
„Also Lady Dominique habe ich das doch alles schon beschrieben ..."
„Vergessen Sie Lady Dominique, die hat hier was auf den Zettel geschmiert, was ich nicht entziffern kann. Und außerdem will ich vor allem die Details hören. Ich muss vorher wissen, was mich erwartet. Sonst kommen wir nicht ins Geschäft."
„Und das wäre doch verdammt schade.", murmelte er und nahm erfreut zur Kenntnis, dass ein Lächeln über ihr ...