1. Studio Dominique 02/03


    Datum: 17.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... Gesicht huschte.
    
    „Also gut, dann schildere ich mal, was ich mir in meiner Phantasie so ausmale."
    
    Monique lehnte sich auf dem Stuhl zurück. Er deutete das als Zeichen, dass sie ihn jetzt reden lassen würde.
    
    „Aber bevor ich das tue, sollten Sie verstehen, wie ich gestrickt bin, wie ich sexuell drauf bin. Also ...",
    
    und hier machte er eine kurze Pause,
    
    „das, was mich am meisten erregt, mein persönlicher Fetisch also, das ist die Lust von Frauen. Noch stärker werde ich durch die Vorstellung erregt, dass einer Frau gewissermaßen gegen ihren Willen Lust zugefügt wird, wenn sie gegen ihren Willen die Kontrolle verliert."
    
    Er registrierte ihre leicht gerunzelte Stirn.
    
    „Ich weiß, das klingt alles ziemlich verrückt. Aber in meiner Ehe war es tatsächlich so, dass Sex für mich nur interessant war, wenn auch meine Frau wirklich sexuell erregt war. Natürlich gab es Situationen, in denen sie mich aus Pflichtbewusstsein rangelassen hat, ohne dass sie selbst bereit war. Und dann war es natürlich auch schön. Aber richtig toll wurde es, wenn ich sicher sein konnte, dass ich sie befriedigt hatte. Und das tollste überhaupt waren dann die Tage an denen sie sich mir auslieferte und ich sie mehrfach bis zur Erschöpfung, zum Schluss auch ein bisschen gegen ihren Willen zum Höhepunkt bringen durfte. Und so etwas Ähnliches stelle ich mir für unsere 2 Stunden vor."
    
    Sie nickte leicht.
    
    „Aber das beantwortet immer noch nicht meine Frage. Was genau passiert denn in den 2 ...
    ... Stunden?"
    
    Er seufzte.
    
    „Also gut, zunächst fangen wir mit einer Massage an. Genauer gesagt mit einer Rückenmassage. Sozusagen zum Kennenlernen."
    
    „Ich soll Sie massieren?"
    
    „Nein, nein, ich massiere Sie!"
    
    „Bin ich da schon gefesselt?"
    
    „Nein, noch nicht. Sie liegen auf dem Bauch und ich massiere Ihren Rücken. Das wird so ungefähr 20 Minuten dauern. Und dann kommen Ihre Beine dran. Das Ganze endet mit einer Po-Massage. Und damit hätten Sie schon gut 40 Minuten überstanden."
    
    Sie lachte leise.
    
    „Na, bisher hört sich das ja ganz nach einer dreiviertel Stunde an, für die ich sonst Geld ausgebe, satt zu kassieren. Aber das ändert sich jetzt, oder?" „Ja, stimmt. Nachdem Sie also hoffentlich einigermaßen entspannt sind, legen Sie sich auf den Rücken und ich befestige Ihre Hände über Ihrem Kopf, Sie spreizen leicht die Beine und dann werden auch Ihre Füße und vielleicht Ihre Knie festgebunden."
    
    „Und was passiert jetzt?"
    
    „Jetzt liegen Sie wehrlos vor mir. Statt einer Massage möchte ich dann Ihre gesamte Vorderseite mit Küssen bedecken. Jeden Quadratzentimeter außer ..."
    
    Er stockte.
    
    „Außer?", half sie ihm weiter.
    
    „Außer ..., außer Ihrem Mund."
    
    „Sie wollen mich nicht auf den Mund küssen?"
    
    Er schwieg.
    
    „Warum nicht?"
    
    Sie schaute ihn bei dieser Frage wieder direkt an. Er senkte den Blick.
    
    „Na ja, ich dachte ..., Sie wissen schon ..., haben Sie mal Pretty Woman gesehen?"
    
    Er hatte den Kopf wieder gehoben und erwiderte ihren Blick. Plötzlich lächelte ...
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