1. Die Mitte des Universums Ch. 21


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byBenGarland

    21. Kapitel -- Graue Wolken Ziehen Vorüber
    
    Nach dem unglaublichen Nachmittag, an dem ich Tuyets Mutter bei ihnen zu Hause vernascht hatte, schrieb mir Tuyet eine SMS, dass sie mich erst einmal eine Weile nicht sehen wollte. Nun, ich konnte ihr das nicht verdenken. In der Zwischenzeit versuchte ich mir aber vorzustellen, wie sich wohl die Atmosphäre bei ihnen zu Hause geändert hatte. Trällerte Tuyets Mutter nun fröhlich durchs Haus, triumphierend, da sie wieder einmal flachgelegt worden war? Ahnte der Vater etwas? War die Mutter auf ihre Tochter sauer, weil die, mit 19, sich mit einem Endvierziger eingelassen hatte? Unverheiratet Sex zu haben war ja für die Generation von Tuyets Eltern schon schlimm genug, aber sollte es nicht besser—wenn schon—ein junger Mann sein?!
    
    Ich hatte mich eigentlich auf den Nachmittag gefreut, an dem Nguyet Tuyet oder uns beide nackt zeichnen würde. Ich hatte mir noch keine konkreten Gedanken gemacht, was wir genau machen würden, aber die Beiden mochten sich ja sehr, und sinnlich und sexy wären die Stunden garantiert. Naja, falls ich Tuyet nicht rumkriegen konnte, in den nächsten zwei Wochen zu Nguyet zu fahren, würde ich vielleicht letztere um Vermittlung bitten.
    
    Ein paar Tage später schrieb mir Tuyet, dass sie sich mit Vu getroffen hatte. Sie sagte nicht dazu, ob sie gefickt hatten. Ach, wahrscheinlich schrieb sie mir das nur, um mich zu ärgern. Naja, falls sie gevögelt hatten, waren wir doch quitt, oder? Mir war es jedenfalls zu blöd zu ...
    ... fragen, was sie genau gemacht hatten, und mir fiel das Haus ihrer Großmutter wieder ein. Wenn es nach mir ging, sollten wir zu ihrer Oma fahren und auf dem Weg dorthin oder in ihrem Haus die Sache mit ihrer Mutter nochmal durchdiskutieren, aber dann zu den Akten legen.
    
    Während dieser Tage schrieb ich ihr mehrmals, dass ich schon verstünde, dass sie sauer sei, aber dass wir uns doch sehen sollten, damit wir über die Geschichte reden konnten. Der Witz war ja nach wie vor, dass wohl weder Tuyet noch ihre Mutter wussten, was genau ich mit der jeweils anderen gemacht hatte. Ich überlegte manchmal, Tuyet gegenüber alles abzustreiten, aber letztlich war ich ja eher ein Freund von langen Beinen.
    
    Wir schrieben uns noch ein paar Nachrichten hin und her, aber letztlich stimmte Tuyet zu, uns in der schönen, beruhigenden Landschaft nahe des Hauses ihrer Großmutter auszusöhnen. Wir könnten ja miteinander reden, dann bei ihrer Oma Mittagessen, und danach vielleicht in die Berge hochfahren. Damit hatte sie im Prinzip schon eingelenkt, aber ich wusste, dass wir die ganze Aktion nochmal im Detail aufleben lassen würden. Wobei das durchaus pikant war und, im besten Fall, sogar lustig werden konnte.
    
    Als wir uns am nächsten Tag trafen, wollte sie auf meinem Motorrad mitfahren, anstatt ihr eigenes zu nehmen, und so holte ich sie an dem Café nahe ihres Hauses ab. Ihre Mutter war wohl zu Hause, genau wie auch ihre Großeltern, und Tuyet wollte nicht, dass sie mich sähen. Mir war das natürlich ...
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