1. Zwischen Lust und Liebe


    Datum: 01.05.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... auffällig unterwürfig. Ich finde das abstoßend. Warum soll ich mich verbiegen, nur weil der Mann Geld hat?
    
    Als wir im Zimmer ankommen und ich das fette Trinkgeld sehe, das Mr. Green dem Pagen zusteckt, ist mir augenblicklich klar, warum sich alle darum gestritten haben, meinen Koffer zu tragen. Der Page ist mir plötzlich nicht mehr so sympathisch.
    
    Ich schaue mich im Zimmer um. Ach was sage ich? Zimmer? Es ist eine Suite Aber was für eine! Meine Studentenwohnung würde zweimal in diese Räume passen. Wir befinden uns in einem geräumigen und bequem eingerichteten Aufenthaltsraum. Außer einer Fernsehecke mit riesigem Flachbildschirm befinden sich im Raum auch ein großer Schreibtisch und eine gemütliche Sitzgruppe. Im Hintergrund steht eine Doppelflügeltür offen und lässt mich in ein geräumiges Schlafzimmer mit riesigem Bett blicken.
    
    "Zieh dich aus!", weist mich Mr. Green an.
    
    Scheiße! Jetzt wird gefickt! Auch wenn ich mich überwinden muss, mich auf Befehl vögeln zu lassen, ziehe ich mich trotzdem aus. Schließlich habe ich diesen Weg bewusst eingeschlagen, wenn auch aus der Not heraus. Ich streife das Shirt ab und ziehe meine knappe, kurze Jeans aus. Die Schuhe habe ich schon vorher abgestreift, so dass ich nur noch die Söckchen abziehen muss und schon stehe ich splitterfasernackt vor ihm.
    
    Er betrachtet mich mit einem zufriedenen Grinsen. Er sagt aber zunächst kein Wort. Ich dagegen weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Verdammt, mir ist schon klar, dass er mich ...
    ... vögeln wird und mit mir tun kann, was immer er will. Trotzdem ist es mir unglaublich peinlich nackt vor ihm zu stehen und nicht zu wissen, ob ich die Hände vor meine Scham halten oder sie ihm präsentieren soll. Was erwartet er sich von mir?
    
    "Komm, wir machen uns frisch und ziehen uns an", fordert er mich auf.
    
    Er setzt sich in Bewegung, geht ins Schlafzimmer und von dort aus ins Bad. Es ist ein riesiges Bad - zumindest im Vergleich zu dem, das zu meiner Studentenbude gehört. Die Dusche ist mehr als doppelt so groß, wie normal. Das Doppelwaschbecken stammt sicher von einem Designer und die Badewanne ist ein Traum. Die gesamte Außenfassade besteht aus Glas. Vor einem Teil davon steht eine riesige Badewanne, die über zwei umlaufende Stufen zu erreichen ist.
    
    "Das Glas ist außen verspiegelt", beantwortet Mr. Green schon wieder meine Frage, die ich nicht ausgesprochen habe. Allmählich mache ich mir Sorgen, er könnte imstande sein, meine Gedanken zu lesen.
    
    "Ich kann nicht in dein Hirn schauen", meint er. "Ich habe nur deinen Gesichtsausdruck gedeutet."
    
    Er grinst schelmisch. Es bereitet ihm ein diabolisches Vergnügen, mich zu überraschen. Das ist ihm deutlich anzusehen. Während ich mich noch im Bad umschaue, zieht er sich aus. Was dabei zum Vorschein kommt, ist nicht zu verachten. Sein Körper ist muskulös und man sieht ihm an, dass er regelmäßig trainiert. Als er den Slip nach unten zieht, kommt ein recht ansehnlicher Penis zum Vorschein. Da er nicht erregt ist, lässt ...
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