1. Der verschmähte Froschkönig


    Datum: 03.05.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byDorisAnbetracht

    ... großen Dynastie erinnerte, die dadurch zerstört wurde. Aber darüber wollte er in diesem Moment nicht nachdenken.
    
    Ihre Brüste bebten, als deren Eroberung anstand. Immer wieder saugte der Mund des Wesens ihre Brustwarzen abwechselnd in seinen Mund. Kleine Blitze strömten zum erregten Becken, das unruhig nach etwas gierte, das es so noch nicht kannte. Fordernd hob es sich in die Höhe, ungeduldig suchend, ob da überhaupt etwas wäre, was das Verlangen stillen konnte. Schließlich hat ein Frosch kein Glied. Ihre Vagina berührte etwas, das sich hart und feucht anfühlte. Es war nur ein kurzer Augenblick der Berührung, aber knisterte sofort stärker in ihr.
    
    Die Küsse hüpften nun ihren Hals entlang. Ihre Nase roch den bekannten Geruch des Teiches, aber die sie berührenden Lippen waren inzwischen wärmer als noch anfangs. Als sie endlich ihren Mund berührten, öffnete sie diesen und eine angenehme Zunge glitt in ihren Mund. Ein kleiner Tanz begann. Alles in ihr strebte nach Vereinigung, so erhob sie erneut das Becken, um zu finden, was sie ausfüllen könnte. Haut an Haut, Wärme gegen Wärme von zwei Bäuchen und ...
    
    Caleas Atem strömte schnell. Er spürte ihren rasanten Herzschlag und die Feuchtigkeit ihrer Weiblichkeit an seiner Männlichkeit, die so lange verschwunden gewesen war. Jede Faser in seinem Körper hieß den menschlichen Zustand willkommen. Die lange Zeit als kaltes Wesen schien nicht seinem Verlangen nach einer Zusammenkunft mit einer Frau geschadet zu haben. Endlich war ...
    ... der Bann gebrochen. Die dritte Prinzessin hatte ihn gerettet, denn eine weitere hätte es nicht gegeben.
    
    Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste ihre noch immer geschlossenen Augen. Schwer keuchend vor Begierde traute er sich nicht, den Akt zu beginnen.
    
    »Öffne die Augen, Calea«, sprach er daher. »Ich will deine wunderschönen Augen sehen, wenn wir uns das erste Mal vereinigen.«
    
    Die Prinzessin kniff die Augen fester zusammen. Einem großen Frosch ins Auge blicken, während er sie nahm? Nein, das wollte sie nicht. Zu ihrem Verlangen gesellte sich kurz ein Schauder des Ekels. Der Zwist in ihr tobte, einerseits die Vollendung erwartend, andererseits nicht daran denken wollend, sich mit einem Tier vereinigen zu müssen. »Calea, bitte. Ich habe mich in dich verliebt. Du bist so wunderschön. Schau mich an.«
    
    Sanft streiften seine Lippen, warme Lippen, ihre Lider. Auch der Atemhauch war warm. Vorsichtig blinzelte sie nun dem Unvermeidlichen entgegen. Nur um sofort die Augen komplett aufzureißen. Das Gesicht, das sich nun zeigte, hatte nichts von einem Frosch. Sanfte, dennoch markant männliche Züge offenbarten sich. Aus dem Frosch war ein Mann geworden.
    
    Ihre Beine öffneten sich weiter, um ihn willkommen zu heißen. Forsch suchte ihre Hand nach der Härte, die sie zur Frau machen sollte und fand das begehrte Stück Männlichkeit. Die Blicke nicht voneinander abwendend, dirigierte sie das Glied zu ihrem feuchten Tal und entfernte, als der Kopf ihre Öffnung berührte, die Hand. ...
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