1. Sarahs Erlebnisse beim Frauenarzt (reuploaded)


    Datum: 17.11.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... weltweit nur noch den Bancor. Ein Bancor entspricht ungefähr dem Mittelwert der früheren Euro und Dollar, also ca. 80 früheren Eurocent. Wie die Münzen und Scheine aussehen kann ich nicht sagen, da nur noch über Karte gezahlt werden kann, angeblich um Schwarzgeldzahlungen und Geldwäsche zu verhindern, aber was das genau ist, weiß ich nicht. Jedenfalls braucht jeder Mensch nur eine Karte um zu bezahlen und um zum Arzt oder zu Behörden zu gehen. Alle Daten sind auf einem Zentralrechner gespeichert und können mühelos abgerufen werden. Ob die Sprechstundenziege theoretisch meine Bankdaten abfragen kann, weiß ich allerdings nicht.
    
    Alle fünf Minuten wird jemand aufgerufen. Nach dreieinhalb Stunden Warten ruft der Lautsprecher: „Sarah Winter Raum 203“. Ich gehe hin, klopfe an, höre keine Reaktion und warte noch etwas. Dann öffne ich die Tür und luge vorsichtig herein. Da sitzt ein dürrer ältlicher Mann mit weißem Kittel am Rechner. Ich räuspere mich. Er sieht kurz auf und ruft: „Ja, nun kommen Sie doch endlich rein. Wir wollen nicht noch mehr Zeit verschwenden“. Dann schaut er wieder auf seinen Bildschirm. Ich bin erschrocken und stehe noch etwas unschlüssig da. Er bleibt mit den Augen auf seinem Bildschirm und sagt nur: „Selbst wenn es das erste Mal ist, dass Sie hier sind, untersuchen kann ich Sie nur, wenn Sie ausgezogen sind.“ Also ziehe ich mich aus, obwohl ich mich ziemlich schäme, aber nach der Warterei bin ich froh, dass ich überhaupt dran bin und beeile mich. Ich hoffe, ...
    ... alles geht schnell vorüber. Ich lege die Sachen geordnet auf einen Bock und gehe diesmal unaufgefordert auf den Gynäkologenstuhl, der mir auch irgendwie ein bisschen unsauber vorkommt. Mir ist das extrem unangenehm vor so einem ekligen Typen meine Beine so zu öffnen. Und vor allem, jetzt merke ich erst, wie saukalt es hier drin ist und vor allem die kalten Metallstangen, auf die ich meine Beine lege.
    
    Schließlich dreht sich dieser unfreundliche Arzt zu mir um und fragt: „Sie heißen Winter?“ „Ja“. Er geht einfach ohne Handschuhe und ohne weiteres zu sagen mit seinen Fingern in meine Muschi, drückt mit dem Daumen und den anderen Fingern meine Schamlippen auseinander „Ihh, das sieht ja ekelhaft aus!“ Ja, das weiß ich selber, deshalb bin ich ja hier. „Äh, was ist es denn?“. „Pilze, Bakterien oder was weiß ich.“ Er nimmt einen Topf, holt mit einem Löffel eine braune Creme raus und klatscht mir die Salbe in die Muschi. Au, wie das brennt. Er sagt nur: „Sehen Sie zu, dass Sie irgendwoher Jodsalbe kriegen“. Ich frage noch: „Äh, kann man davon nicht einen Abstrich machen?“ Er: “Auf welchem Stern leben Sie eigentlich? Das bezahlt die Kasse sowieso nicht. Bei dem was ich hier mache, lege ich fast zu.“
    
    Wie kann er zulegen, wenn er mir ein bisschen Salbe zwischen die Beine schmiert und ich 30 Bancor abdrücke?
    
    Aber ich habe auch gehört, dass die Krankenkassen nur noch sehr wenig übernehmen. Aber immerhin sind die sogenannten Privaten Krankenkassen seit ein paar Jahren abgeschafft ...
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