1. Auf dem Festival 01


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bypuresense

    ... sprach mich immer wieder darauf an. Schließlich, als Jorge und Tina kurz vor dem Mittagessen gemeinsam losgezogen waren, um frisches Wasser zu besorgen, vertraute ich mich meinem Freund an. Rasmus starrte mich fassungslos an.
    
    „Die haben neben uns gefickt?" fragte er mit belegter Stimme.
    
    Ich nickte und wurde aus irgendeinem Grund rot, obwohl ich ja gar nichts gemacht hatte.
    
    „Ja, voll." meinte ich. „Ich konnte alles sehen. Ich meine... das war wie ein Live-Porno, ahnst du das?"
    
    Rasmus schluckte.
    
    „Warum hast du mich nicht geweckt?" fragte er. Er strich sich nervös die dunklen Locken aus dem Gesicht. Er war ein hübscher junger Mann, 22 Jahre alt, und obwohl er nicht so stattlich wie Jorge war, konnte er sich durchaus sehen lassen. Er war ganz gut durchtrainiert, und obwohl er noch so jung war hatte er schon ausgiebigen Haarwuchs auf der Brust.
    
    Ich tippte mir an die Stirn.
    
    „Spinnst du oder was? Ich hab ja selber dagelegen wie in Schockstarre, damit die nicht merken dass ich wach bin. Das wär doch voll peinlich gewesen."
    
    Rasmus nickte geistesabwesend.
    
    „Ja aber voll krass... und du hast echt alles gesehen?"
    
    Ich nickte.
    
    „Ja, sag ich doch."
    
    „Echt so alles? Seinen Schwanz? Seine Eier? Ihre .... Muschi? Und wie sie ... also zusammen ich meine...?"
    
    „Rasmus, wie oft soll ich das noch sagen. Ich hab echt alles gesehen, Mann. Die haben voll gefickt, direkt vor meinen Augen."
    
    Rasmus war rot geworden, und seine Shorts beulte sich verdächtig ...
    ... aus.
    
    „Alter..." sagte er.
    
    „Und jetzt muss ich so tun als wär nix. Dabei sehe ich die die ganze Zeit vor mir."
    
    Rasmus nickte.
    
    Wir starrten einen Augenblick vor uns hin und hingen unseren Gedanken nach
    
    „Du würdest dich sowas nie trauen." sagte Rasmus plötzlich, und fast so etwas wie Verachtung schwang in seiner Stimmte mit. Erstaunt drehte ich mich zu ihm um. Wo kam denn jetzt auf einmal diese Feindseligkeit her?
    
    „Wie bitte?" fragte ich.
    
    „Na du." sagte Rasmus. „Du bist immer... so brav. Du würdest dich sowas nicht trauen. Mit mir im Zelt zu vögeln, wenn noch jemand da ist."
    
    Ich schluckte. Ich wusste selber, dass ich keine Draufgängerin war, trotzdem kränkte mich das Gesagte. Aber ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen.
    
    „Ach ja?" sagte ich. „Aber du oder was. Du würdest vor anderen Leuten dein Ding rausholen und mich vögeln. Im Ernst?"
    
    Rasmus knurrte und blickte mich verärgert an.
    
    „Auf jeden Fall macht mir der Gedanke keine Angst." sagte er.
    
    „Ach, und mir macht das Angst oder was? Das ist doch quatsch." fauchte ich, obwohl er ein bisschen recht hatte. „Das ist halt krass, wenn deine beste Freundin es neben dir mit ihrem Freund treibt, weil sie denkt, dass du schläfst. Ich habe halt noch niemandem beim Sex zugesehen, du vielleicht?"
    
    Rasmus schaute in die andere Richtung, aber er schüttelte lautlos den Kopf.
    
    „Ne hab' ich nicht." meinte er. Und klang ein wenig neidisch.
    
    „Hättest du aber gern oder was." hakte ich nach.
    
    „Ach pfff." machte ...
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