SH 03
Datum: 07.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byeasywriter1958
... aber der Tonfall keine Zweifel ließ, ebenso zu ignorieren wie bewusst auffällig-starrende Blicke. Natürlich war sie es dann, die gelassen durch die Kasse schritt und mich anstehen ließ, bis ich endlich, umgeben von --wie mir schien- höhnischen Blicken bezahlen konnte. Die Kassiererin wünschte mir routinemäßig einen schönen Abend, bemerkte den Doppelsinn und lachte. Ein Kunde rief mir leise hinterher, warm werde mir jedenfalls sicher werden. Am liebsten wäre ich zum Auto gerannt.
SH verlor kein Wort über diese Episode, beachtete mein rotglühendes Gesicht nicht, ließ sich zu ihrer Wohnung begleiten, ich musste kurz hereinkommen. Sie sagte kurz darauf nur noch, sie hoffe, dass unsere Einkäufe mir ein ordentliches Abendessen zuzubereiten erlaubten. Sie hatte beschlossen, mich am Abend zu besuchen und bei mir zu essen. Es war im Unternehmen bekannt, dass ich gerne kochte.
Samstagabend
Der Anblick, den ich bei ihrer Ankunft bot, war schlicht ridikül: Dass sie mir Nacktheit geboten hatte, nun ja: wahrscheinlich sind auch andere Leute zu Hause nackt. Dass man die Spuren der Auspeitschung sehen konnte, nun ja: es waren eben die Spuren einer Auspeitschung.
Damit aber genug der Pseudo-Normalität. Ich hatte mir um Hals, Hand- und Fußgelenke die neu erworbenen Ledermanschetten legen müssen, außerdem hatte sie mir, als sie mich bei ihr entließ, das angelegt, was im Kürzel von A. ein KG genannt worden war. Ich wusste jetzt, dass es sich um einen Keuschheitsgürtel handelte, mit ...
... dem sie das Selbstbefriedigungs -Verbot sicherte. Mein Schwanz steckte hinter einem Gitter, das ein Gürtel und ein Schrittriemen sicherten, der Riemen aus hartem Gummi schnitt in meine Haut, war aber dehnbar, so dass er bei Bedarf zur Seite gedrückt werden konnte. Ein kleines Vorhängeschloss im Rücken verhinderte, dass ich das Ding entfernte. Denn den Schlüssel hatte ich natürlich nicht. Im Augenblick sicherte der Riemen außerdem, dass der plug-in an seinem Ort blieb.
Pinkeln erforderte äußerste Vorsicht, ich musste das Glied in seinem engen Käfig nach unten drücken, dann das Wasser durch das Metallgitter ablassen. Hygiene war schwierig geworden, abtupfen und häufiges Waschen angesagt.
Dass das Ganze auch schmerzhaft sein konnte, musste ich bereits feststellen, denn für eine Erektion war kaum Platz, und genau diese hatte ich fast ständig, nicht zuletzt vom Schmerz provoziert.
Und dann kam sie, in legerem Freizeitlook, gelassen, als ob nichts wäre, als ob nicht ein einziger langer Tag die Welt auf den Kopf gestellt, mich versklavt, gar noch mit Ring ausgewiesen zum mehr oder willenlosen Subjekt ihrer Vorstellungen gemacht hätte.
Ich begrüßte sie, wie es befohlen war, doch diesmal ließ sie sich nur die Hände küssen. Sie meinte, ich könne jetzt kochen, sicher hätte ich nach dem Einkauf am Morgen genug da, um sie mit einzuplanen, was ich eilig bejahte, zumal da es keineswegs neu und sachlich richtig war. Ich fragte, ob Salat und Scampi ok wären, diese Auswahl hatte sie ...