SH 03
Datum: 07.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byeasywriter1958
... Pause gewährte, nachdem ich die Zahl fünfzig herausgepresst hatte.
Michi hatte sich inzwischen Svea auf die Schenkel gesetzt, sie umklammerte seinen Hals und rammelte seinen Schwanz, den Mund fest auf den seinen gepresst, ich war für die ablenkende Wirkung dieses Anblicks dankbar, bis SH wieder das Wort an mich richtete:
„Du hast zehn Minuten Pause, bekommst gleich etwas zu trinken. Danach erwarte ich von dir mehr Beherrschung. Sonst muss ich mir den Sesselschoner überlegen. Weißt du, was das ist?"
„Nein, leider nicht, Herrin."
Sie erklärte es mir, und es war nicht wünschenswert, nämlich die Verteilung der Schläge so, dass man danach nicht mehr sitzen konnte, also von der Po-Mitte bis zu derjenigen der Oberschenkel, das Ganze auf dem Rücken liegend, mit gespreizt bleibenden Beinen „und vielleicht meinem Arsch auf deinem Gesicht."
So sehr ich mich daraufhin zu beherrschen versuchte, als es wieder losging: es half nichts, irgendwann, ich glaube, so Mitte der 7. Dekade, war ich am Ende, zappelte und schrie. SH sagte, sie hätte mich gewarnt. Kurz darauf war ich in der von ihr beschriebenen Weise gefesselt, wobei sie „vergessen" hatte zu erwähnen, dass die Beine mit Hilfe der Spreizstange (an der sie sich dann hielt, als sie ihren Hintern auf mein Gesicht senkte) hochgezogen wurden.
Ich schrie erst recht, als A. wieder zur Exekution schritt, nur war es nicht mehr zu hören, denn zugleich befolgte ich den Befehl, meine Zunge im Poloch meiner Herrin zu versenken, ...
... sie nach besten Kräften zu verwöhnen.
Die Peitsche sang ihr Lied auf meiner Haut, während meine Qual zunahm, und dann kam der Augenblick, von dem ich gelesen hatte: plötzlich stand ich neben mir, die Einschläge hörte ich kaum mehr, geschweige dass ich sie noch als sehr schmerzhaft empfand. Ich fühlte mich vielmehr wie geborgen, alles was geschah, hatte seine Richtigkeit, die Fesseln, die Hiebe, das Lecken. Ich war sogar kurz vor dem zweiten Orgasmus des Tages, als die hundert voll waren, ohne dass ich gleich registriert hätte, dass es vorbei war.
Es wurde mir erst bewusst, als meine Fesseln fielen und mir SH mitteilte, ich hätte Glück gehabt, dass ich nicht gespritzt hätte. Ich solle mich bei A. für die „gute Züchtigung" bedanken. Ich bin sicher, dass A. die Ernsthaftigkeit des Dankes verstand, als ich die Hand küsste, die mich gezeichnet hatte, auch wenn sie es nicht sagte, allerdings zu SH meinte, sie könne mir den Sklavenring ihrer Meinung nach anstecken, auch wenn ich kaum einen Tag in ihrer Hand wäre. SH nickte und als sie ihn mir kurz darauf ansteckte, erklärte sie, er habe einen Kontaktverschluß, der für hautengen Sitz garantiere, allerdings auch ein Abziehen des Ringes unmöglich mache, er könne nur durch einen Schlosser oder Juwelier entfernt werden.
Er ähnelte einem Siegelring, nur dass er kein Wappen, sondern ihre Initialen trug, bei genauem Hinsehen konnte man erkennen, dass ihr S aus einer stilisierte Peitsche geformt war, das H aus Rohrstöcken, das Ganze ...