1. Karibik (10)


    Datum: 03.01.2020, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... lasst doch die Arbeit einfach liegen und gebt euch gegenseitig das, was eure Natur fordert. Bei uns müsst ihr euch jedenfalls dafür nicht entschuldigen, stimmts, Demmi?“
    
    „Das hast du aber wieder einmal schön gesagt, Hannes. Genauso ist es und genau so sehe ich es auch. Das hat mich schon seit unserer Abfahrt gestört, als damals so viele Leute zu uns an Bord kamen. Mike und ich, wir waren ja vorher nur zu zweit und konnten uns ganz normal verhalten, wie es uns eben gerade mal so war. Dann war plötzlich alles mit unverständlichen Vorurteilen wie zugenagelt. Wenn es jetzt wieder so wird, wie vorher, dann freut mich das sehr. Aber, Hannes, wo du schon mal so schlau bist…kannst du mir vielleicht mal erklären, warum der Anblick von meinem nackten Hintern jemanden wie den Hagen oder vielleicht auch dich als Mann, der du ja bist, so beeinflussen kann, dass er, na sagen wir mal, unvernünftig wird? Ich dachte immer, dass man jemanden damit beleidigen könnte, wenn man ihm den nackten Hintern zeigt. Das, was mir die Heike hier vorwirft, das war aber nun wirklich nicht meine Absicht und Hagen hat sich ja auch gar nicht beleidigt gefühlt…“
    
    Aber Hannes winkt genervt ab. „Demmi, jetzt hör bloß auf und versuche nicht, mich hier auf dem linken Bein zu erwischen. Bei Gelegenheit kann ich dir ja mal was über unsere Vorfahren und Verwandten, die Affen, erzählen. Aber bitte nicht jetzt. Jetzt geht es wieder an die Arbeit!“
    
    Recht hat er ja. Mit der Auffanggrube sind wir jetzt auch fast ...
    ... fertig. Unten auf dem Boden wird die imprägnierte Segeltuchplane ausgelegt und die Ränder werden mit Lehm abgedichtet und mit den von Hannes ausgestochenen Rasenstücken befestigt. Nun muss die Segeltuchplane noch gründlich von Lehm und Sand gereinigt werden. Das übernimmt Heike.
    
    Hagen schleppt vom Strand Treibholz heran und ich schichte es zu einem dichten hohen Stapel auf. Das hat uns Hannes so aufgetragen. Wir brauchen Holzkohle, möglichst viel davon, hat er gesagt.
    
    Der lange schlanke Hagen ist so richtig heftig beschäftigt. Dabei baumelt ihm sein langer Lümmel lustig zwischen den Beinen herum. Ist zwar kein Herkules, der Hagen, aber er ist gut durchwachsen, sehnig und ausdauernd, das muss man ihm schon lassen. Einmal jedoch, als er kurz verschnaufen muss, sehe ich, wie plötzlich seine Eier aufhören zu baumeln und nach oben wandern, und wie sein Lust-Lumich in die waagerechte Lage laviert. Ich folge seinem Blick und sehe, dass Heike gerade mit allen Vieren mitten auf der Plane herumrutscht. Dabei kehrt sie uns ihren verlängerten Rücken zu. Na und? Hagen starrt ihr wie gebannt auf den nackten Hintern und wenn er vorne ein Segel dran hätte, dann könnte man ihn glatt mit der „Swallow“ verwechseln. So ein Bugspriet!
    
    Beim Schruppen der Plane kommen Heikes Titten mächtig ins Schaukeln und das ist wirklich ein imposanter Anblick. Aber Hagen glotzt ihr einfach wie gebannt von hinten zwischen die Pobacken, mitten ins Brötchen und verdreht schwärmerisch die Augen. Mein Gott, ...
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