1. Heidi - Teil 01


    Datum: 09.01.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAlexSandra

    ... doch auch!"
    
    Peter schaute sie ertappt an.
    
    „Und wenn schon!"
    
    „Ach, und wenn schon. Eigentlich würdest du es also doch gern sehen?"
    
    Peter stand auf und pfiff. Die Ziegen trabten langsam näher.
    
    „Wir müssen wieder gehen. Damit wir am Abend unten sind."
    
    Heidi träumte in der Nacht von dem weichen Penis, den sie in ihre Scheide steckte und wie er sich an ihr rieb. Dann sah sie Salat und eine Ziege, die ihn auffraß. Klatschnass und schweißgebadet wachte sie auf, mit den Fingern unter ihrem Kleid. Es war mitten in der Nacht und es rauschten die Tannen. Heidi genoss das Rauschen. Es beruhigte sie. Was für ein merkwürdiger Traum. Dete kam ihr in den Sinn, dass Männer immer nur ihren Penis an Frauen reiben wollen und sie dann den Salat habe.
    
    Am nächsten Tag auf der Alm war es kalt und nebelig. Den gesamten Tag über war der Dunst nicht abgezogen. Peter hatte aus den Hölzern und einigen Ziegenfellen einen Schutz gegen die Feuchtigkeit aufgebaut. Er steckte verschiedene Stöcker so geschickt in Felsritzen und kleine Löcher im Boden, dass eine Art Hütte entstand. Mit etwas Faden und einigen Zigenledern hatten sie nun einen kleinen Unterschlupf, der sie vor der kriechenden Nässe in der Luft schützte. Sie setzten sich hinein und starrten in den Nebel.
    
    „Das Wetter schlägt um. Es wird Regen geben. Soviel ist klar." Peter kannte die Zeichen der Berge und verstand es, sie zu deuten.
    
    „Peter, mir ist kalt." Obwohl Heidi eine dicke Jacke anhatte, kroch ihr die ...
    ... Luftfeuchtigkeit in die Kleider. Die Beine hatte sie fest eingewickelt, die Jacke bis oben hin zu. Peter zog seine Jacke nun aus und legte sie um ihre Schultern. Wenige Minuten später sah sie, dass Peter fröstelte.
    
    Sie rutschte näher zu ihm und legte die große Jacke nun über ihrer beiden Schultern, so gut es eben ging. Dafür musste sie aber sehr dicht an ihn heran rücken. Obwohl sie noch die dicke Jacke trug, spürte sie, wie ihr Busen sich gegen seine kräftigen Oberarme drückte. Es sollte ihm nicht verborgen bleiben.
    
    Peter schien die Nähe zu Heidi unangenehm. Er wand sich und versuchte, Berührungen zu vermeiden. Für ihn war es sehr fremd, neben diesem attraktiven Mädchen zu sitzen. Am Abend in der Hütte hatte er seinen Penis gerieben, während er an sie dachte. Wie sie ihn angestarrt hatte und neugierig war, als sie ihm beim Pinkeln betrachtet hatte. Er hatte sie angeschrien und es im Laufe des Tages bereut. Ein Mädchen war ihm noch nie so nah gewesen, sie verunsicherte ihn. Alles wollte er ihr gerne zeigen. Aber er konnte doch nicht einfach zu ihr hingehen und das sagen. Es machte ihn nun ganz verlegen, wie sie sich nah an ihn presste. Er spürte ihr weiches, weißes Fleisch der schweren Brüste. Wie sie sich gegen seinen Oberarm presste, wie sie den Arm um seine Schultern legte und aus seiner Hose ein Zelt machte. Wie gern hätte er sich nun berührt.
    
    „Willst du mir auch mal beim Pinkeln zusehen?", fragte Heidi in ihrer naiven Art plötzlich.
    
    Peters Atem stockte. Hatte sie das ...
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