1. Es liegt in der Familie 02


    Datum: 09.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAljowi

    ... unsiecherer und daher kam ziemlich schüchtern:
    
    „Vielleicht würde es dir doch eines Tages ... oder eines Nachts leid tun, wenn du ... wenn du ... ja wenn mit deinem Mann ..."
    
    Moni merkte, wie er weich zu werden begann und wartete nur auf die Gelegenheit zu einer neuen verbalen Attacke.
    
    „Jetzt fängst du schon wieder mit diesem Quatsch an!" platzte sie dieses Mal allerdings in gespielter Empörung heraus. „Hast du denn gar nicht kapiert, was ich vorhin gesagt habe?! Worum es mir in Tat und Wahrheit geht?!"
    
    „Jaaa, aber", er legte seine Stirn in Falten, „das kann doch nicht dein Ernst gewesen sein, dass wir zeit Lebens wie ein Ehepaar zusammen sind und auch noch Kinder kriegen."
    
    Er war sich voll bewusst, dass er damit nur noch sein Gesicht wahren wollte, denn an Monis
    
    Ernst gab es nun wirklich keinen Zweifel mehr. Auch erlag er allmählich dem sstarken erotischen Reiz, der von dieser temperamentvollen Frau ausging.
    
    „Zum Teufel noch mal! Warum denn nicht? Sage mir: Warum kann das nicht mein Ernst sein? Ganz deutlich und klar zum Mitschreiben: Das ist mein Ernst."
    
    Peter war mit seinem Latein am Ende. Moni hatte wohl schon seit langem dieses Ziel, an dem sie fest hielt und ihm fehlten die wirklich griffigen Argumente um ihr das auszureden. Und schließlich wäre es ja objektiv gesehen ganz toll, wenn sich das von Moni Gewünschte auch verwirklichen ließe.
    
    Aber das ist doch nur Spinnerei eines romantischen Teenagers. So pendelte seine Stimmung und Lagebeurteilung ...
    ... zwischen „Ja!" und „Nein!" und neigte sich gerade wieder dem „Nein!" zu.
    
    „Also, liebe Moni, denke noch mal in Ruhe darüber nach und sieh ein, daß das, was du gern möchtest und was ja auch ganz schön wäre, einfach nicht geht. Wenn du die Tochter unseres Nachbarn wärest, dann würde dich gern rammeln und sogar heiraten, aber so ---."
    
    Das war gewisser Maßen sein letztes Aufgebot. Keine neuen Gesichtspunkte, keine echte Argumentation, nur Wiederholungen in anderen Wendungen. Ein schwaches Rückzugsgefecht.
    
    Moni holte tief Atem und stand angesichts soviel ratloser Borniertheit kurz vor einem neuen echten Wutausbruch. Sie ballte wieder ihre Fäuste, aber nicht um über Peter herzufallen, sondern um sich selbst in die Gewalt zu kriegen. Und sie kratzte die Kurve, wurde ganz ruhig und sprach:
    
    "Jetzt werde ich dir zeigen, dass es doch geht:
    
    Erstens: Wenn du mir ein Kind machst, brauche ich niemandem zu sagen, wer der Vater ist. Zweitens: Wenn ich erst mal als allein erziehende Mutter ein paar Monate irgendwo lebe, und dann zu meinem Bruder ziehe, kann niemand auf der Welt da Verdacht schöpfen. Drittens: Wir haben den gleichen Familiennamen und wenn wir in eine andere Stadt ziehen, vermutet keiner, dass wir Geschwister sind. Viertens: Es gibt Länder, in denen Inzest erlaubt ist. Ich habe mich genau erkundigt. Und wenn du das nicht glaubst, dann sieh bei WIKIPEDIA nach."
    
    Peter war platt: „Das hast du dir alles schon so zurechtgelegt?"
    
    *Typisch Monika!* dachte er,* Wenn ...
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