Schwerter
Datum: 16.01.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bybardo_eroticos
... Geschlecht bis zum Anschlag in mir zu spüren.
"Wie fühlt es sich an, das Schwert zu empfangen anstatt es zu führen?"
Hohn und Amüsement sind schwer in seiner Stimme, aber selbst das kann meine Geilheit nicht mehr bremsen.
'-Sei froh das sein Schwert nicht aus Stahl ist. An gebrochenem Stolz sterben nur Narren.'
Er nimmt sich Zeit, quälend langsam bewegt er sich in mir und nur das letzte bißchen Stolz das mir verbleibt, hindert mich daran ihn anzubetteln mich härter zu nehmen. Mich endlich zum Höhepunkt zu treiben.
Nach einer gefühlten Ewigkeit werden seine Stöße endlich schneller und heftiger. Sein Schweigen wird durch gelegentliches Grunzen durchbrochen. Seine Linke rutscht von meiner Hüfte zu Taille vor, die Nägel graben sich schmerzhaft in meine Haut. Die Rechte vergräbt sich in meinem Haar und reißt meinen Kopf nach hinten. Oh Göttin, ist das geil. Das Klatschen von Fleisch auf Fleisch und meinen Stöhnen hallen von den Steinwänden wieder.
Und dann durchschießt mich der Höhepunkt wie geschmolzene Lava. Es beginnt tief in meinem Schoß, und strahlt dann durch den ganzen Körper. Wie aus weiter Ferne höre ich mich keuchen und stöhnen, Lichtblitze tanzen vor meinen Augen, und die Luft wird knapp.
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Als ich wieder klar denken kann, bin ich alleine und um mich herum herrscht dämmriges, bläuliches Licht. Mein Körper ist entspannt und schlaff, mein Verstand zuerst wie in Watte gepackt, dann strampelt er sich frei und die Gedanken beginnen zu ...
... rasen.
Als erstes eine Bestandsaufnahme.
Ich bin nackt, liege auf einer schwarzen, elastischen Fläche die überraschend warm ist. Überhaupt ist es überraschend warm.
Mein Schoß und die Schenkel sind klebrig und halten das Gefühl kühler Feuchte. Die Saat des Hexers.
'-Und die Säfte unserer eigenen Geilheit' höhnt die eine der Stimmen.
Mich schaudert, und auf einmal fühle ich mich schmutzig. Ekel erregend schmutzig. Mein Blick wandert durch den Raum, kaum Einzelheiten registrierend bis er auf die elegante Toilette fällt. Genau was ich gesucht habe. Darauf ruht eine Porzellanschale und eine Metallkanne. Ich krabble von dem 'Bett' und mache die drei Schritte dorthin. Als ich davor stehe sehe ich auch die Seife und einen Lappen. Die Kanne ist, wie erhofft, mit Wasser gefüllt. Ich fülle die Schale und beginne mich zu waschen. Und wieder, und wieder. Nach dem fünften Mal gewinnt mein Verstand langsam wieder die Oberhand über das Gefühl des Ekels.
'-Du dumme Kuh. Sauberer geht nicht mehr. Mach' lieber was Sinnvolles und such nach einem Fluchtweg. Immerhin ist nur unser Stolz verletzt, der Rest funktioniert ja wohl noch.'
Ich schaue mich also wieder um, diesmal konzentriere ich mich auf die Einzelheiten. Der Raum ist rund und groß, mit einer hohen Decke. Die Mitte wird von besagtem 'Bett' dominiert, das mich in Farbe und Textur erschreckend an die Tentakeln erinnert. Ich kann keine Tür und kein Fenster erkennen. Das Licht stammt von den gleichen bläulich schimmernden ...