1. Schraeg hinter den Augen 1/3


    Datum: 21.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bychrissbolt

    ... und absichtlich unbefriedigt gelassenen Geilheit. Aber jetzt würde er sich zwei Tage lang abmelken, soviel war sicher.
    
    Er ging ins Bad, wo er seinen Saft in einen leeren Probenbecher umfüllte, der auf der Ablage über dem Waschbecken stand. Wow, eine glatte Vierzehn war auf der aufgedruckten Skala abzulesen. Geil!
    
    Er entleerte seine Blase und kehrte zum Spiegel zurück. Lustige, grüne Augen, das müde Gesicht noch stoppelig, die grau gesprenkelten Haare noch strubbelig, darunter sein Körper, der zwar nackig aber nicht mehr so ganz und gar knackig war. Naja, er konnte sich noch sehen lassen.
    
    Aber erst, wenn er sich ordentlich aufgemöbelt hatte. So versaut er auch sein konnte, dem Fräulein Kunigunde und natürlich sich selbst, hätte er nach so einer herrlichen Sauerei erst mal ein heißes Schaumbad verordnen. Frisch und gepflegt, so musste jeder Tag beginnen.
    
    Und heute wollte er ganz besonders sauber starten, von innen und von außen gereinigt, denn er würde im Laufe des Tages von ganz alleine wieder schmutzig werden. Mit geübtem Griff öffnete er einen Microklist und schob sich den Tubenhals hinten rein, worauf sich vorne langsam aber sicher ein Totgeglaubter erhob und ihn anschaute.
    
    Eine göttliche Schande, dass die Dinger so klein sind, dachte er und betrachtete den leeren Applikator. Aber es würde schon bald eng genug da unten werden, wenn die Wirkung einsetzte. Und anschließend zum Frühstück erst recht.
    
    Er beschloss, die Zeit zu nutzen und lud sich reichlich ...
    ... Zahnpaste auf die Bürste, als er bemerkte, wie heiß die Morgensonne durch das Badfenster auf dem frisch Auferstandenen brannte, was ihn wohlig wärmte und ihm sichtlich gut tat.
    
    "Oh Sole MiiiiiooooooH" jodelnd, schob er sich den Schrubber zwischen die Zähne und legte los.
    
    Kapitel 5
    
    Im gleichen Moment, genau eine Etage unter ihm, blickten zwei blaue, intelligente Augen verwirrt zur Decke. Susis zähneputzende Hand stoppte, worauf auch ihre schweren, nackten Brüste langsam auspendelten.
    
    Der Bolthaus! Na, dem schien es ja ziemlich schnell wieder besser zu gehen. Noch vor gut fünf Minuten hatte sie vor ihrem Kleiderschrank im Schlafzimmer gestanden und durch die zu dünne Zimmerdecke gehört, wie er vor Schmerz gestöhnt hatte. Mit Sicherheit wieder sein Ischias, der ihn ab und zu quälte und dann keuchend und gebückt durch das Treppenhaus schleichen ließ.
    
    Dabei war er doch so fit, hatte breite Schultern, den erstaunlich festen, kleinen Knackarsch und schlanke, muskulöse Waden, wie sie durch seine Laufhosen deutlich sehen konnte. Na gut, ein kleiner Waschbärbauch, die ersten Falten auf der Stirn, grau meliert, aber immer peinlichst gepflegt, sodass er selbst nach seinen Läufen einen angenehmen Duft im Treppenhaus hinterließ. Kurzum ein sehr gut erhaltenes Exemplar ihrer Altersstufe.
    
    So wie sie auch eines war. Sie betrachtete sich kritisch bis zufrieden im Spiegel. Sehr weibliche Figur, alles schon etwas weicher und mit weniger Spannkraft, dafür mit einer griffig-festen, ...
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