1. Veronique, ihre Liebhaber und ich 02


    Datum: 27.01.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byKarl363

    ... Gäste Zugang fanden. „Danke, du bist der beste", rief Merle begeistert und küsste ihn erneut.
    
    „Wer ist deine Freundin?", fragte der Türsteher in einem suggestiven, aber auch aufgeregten Tonfall. Ich konnte quasi sehen was sie in diesem Moment in seinem Kopf abspielte: Er, in einem Bett mit Merle UND Veronique, wird von beiden verwöhnt.
    
    Wieder verkrampfte sich mein innerstes. „Ich bin Veronique", lächelte sie etwas schüchtern.
    
    „Und er?", fragte er kurz angebunden, in der Hoffnung, dass es keine große Rolle spielen würde, als er mich entdeckt hatte.
    
    Veronique sah sich zu mir um, als wüsste sie nicht, was er meinte. „Das? Das ist mein... äh...". Sie schien kurz abzuwägen. „Verlobter", sagte sie widerwillig und ergriff ebenso widerwillig und halbherzig meine Hand. „Ahja", bemerkte der Türsteher wenig begeistert.
    
    „Jetzt komm", forderte Merle und ging uns voraus in der Club. Im vorbeigehen gab der Türsteher ihr einen Klaps auf den Po, den sie mit einem anzüglichen Kichern quittierte.
    
    Als Veronique an ihm vorbeikam, blieb sie kurz stehen, offenbar um ihm einen genauen Blick in den tiefen Ausschnitt ihres Tops zu gewähren. Dann lächelte sie ihr unwiderstehlichstes, weil irgendwie unschuldiges Lächeln und verschwand ebenfalls in der ...
    ... dunklen Öffnung der Tür; Ihr kurzer Rock flatterte verspielt um ihre Oberschenkel. Ich wollte meiner Verlobten folgen, doch in diesem Moment drehte sich der breitschultrige Türke so, dass der Weg für die anderen wieder frei wurde. Der Kleine verabschiedete sich mit Handschlag und betrat den Laden. Dann begann der Türsteher erneut mit der Stück-für-Stück-Abfertigung der Gäste. Ich war von seiner Drehung so überrascht worden, dass ich gegen seinen Rücken prallte. Fast, als würde man gegen eine Betonwand rennen. Der Türke drehte sich um und sah mich am Boden liegen. „Was willst du denn hier, Man?", brüllte er, als ich sah mehr Freude als Wut in seinem Gesicht. Er genoss seine Macht über die Gäste dieses Ladens.
    
    „Stell dich hinten an, wie alle anderen auch!". Wortlos erhob ich mich und ohne mich noch einmal umzusehen trottete ich zum Ende der Schlange. Es würde mindestens eine halbe Stunde dauern, bis ich reinkam. Was einer wunderhübschen Schwesternschülerin in einem derart knappen Outfit in einem Club voller angetrunkener Testosteronbomben in nur einer halben Stunde passieren konnte, wagte ich mir nicht vorzustellen. Ich konnte nur warten, während der Schlange sich langsam, viel zu langsam nach vorn schob -- und mein Magen immer mehr rebellierte. 
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