Eine ganz normale Familie
Datum: 27.01.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bybumsfidel
... ähnlich sah.
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Einen weiteren Tag hatten Anna und Emma gemeinsam verbracht. Fast wortlos, man ging sich, so gut es ging, aus dem Weg, jede in ihren Gedanken versunken. Am nächsten Morgen lag Emma im Bett und starrte die Zimmerdecke an. Anna schnarchte leicht neben ihr mit offenem Mund.
Unbemerkt schlich sich eine Hand zwischen Emmas Beine. Erst als sie feucht wurde, bemerkte sie das angenehme Kribbeln und stellte fest, dass sie sich unbewusst selbst befriedigte. Wie lange war der Fick mit Toni her? Vier Tage? Fünf? Egal, auf jeden Fall zu lange. Emma überlegte, ob sie aufstehen und auf der Toilette weiter machen sollte, entschied sich aber dagegen. Zu unbequem und nicht der passende Ort. Anna würde schon nichts merken, wenn sie aufpasste und sich nicht zu sehr bewegte.
Sie winkelte beide Beine leicht an und fingerte sich mit einer Hand am Kitzler, während sie zwei Finger in ihre feuchte warme Möse gleiten ließ. Ihre Lieblingsstellung beim Onanieren. Sanft rieb sie ihren Lustknubbel und ließ die Finger hinein- und herausgleiten. Sie probierte ihren Saft und der Geschmack auf ihrer Zunge ließ sie die nächste Stufe erklimmen. Sie rieb schneller und fordernder und merkte gar nicht, dass ihr Bett leicht bebte.
In Annas Traum begann das Auto plötzlich zu schleudern und erschreckt riss sie die Augen auf. Das schleudernde Auto verwandelte sich unversehens in ein schaukelndes Bett. Verwirrt drehte sie ihren Kopf und sah ihre Schwester mit geschlossenen Augen und ...
... angestrengtem Gesicht neben sich liegen. Die würde doch nicht? Anna konnte sich nicht vorstellen, dass ihre Schwester so etwas tun würde. Sie hatte zwar schon davon gehört, dass sich Frauen selbst befriedigten, aber sie selbst verabscheute schon den Gedanken daran. Entschlossen riss sie Emma die Bettdecke weg.
Emmas Finger spielten gerade Freude schöner Götterfunken auf dem Klavier der Selbstbefriedigung, als ihr urplötzlich, mitten in ihrem beginnenden Orgasmus hinein, die Decke weggezogen wurde. Ihr Kommen ließ sich nicht mehr aufhalten und so zeigte sie wohl oder übel ihr geheimes Tun der Öffentlichkeit. Ermattet und mit hochrotem Kopf sank sie verlegen und wütend in ihr Kissen zurück.
Anna schüttelte schockiert den Kopf.
"Du befriedigst Dich selbst?", fragte sie überflüssigerweise.
"Ja!", brummte Emma aggressiv.
"Oft?"
"Was geht Dich das an? Nein. Manchmal. In der Regel reicht mir Toni. Aber jetzt fehlt mir ein Mann."
Anna schaute sie mit einem Blick an, den Emma nicht definieren konnte.
"Macht Dir das etwa Spaß?", fragte sie.
"Natürlich. Sag bloß, Du hast Dich noch nie gestreichelt?", fragte Emma entgeistert.
Anna schüttelte stumm den Kopf.
"Aber jeder tut es!"
"Ich nicht", gab Anna bestimmt zur Antwort. Und dann, stark verlegen: "Zeigst Du es mir?"
"Ich soll Dir was?"
Emma konnte es kaum glauben. Sie sollte ihrer verklemmten Schwester die hohe Kunst der Onanie beibringen? Hatte die noch alle?
"Mir zeigen, wie man sich selbst ...