1. Der Flaschengeist Teil 14


    Datum: 29.01.2020, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... wurde als Jeanie geboren und von meiner Großmutter zu meinen Schutz in Dieter verwandelt und vor einigen Tage wieder zurück zu Jeanie. Ich habe dadurch keine Möglichkeit, dauerhaft meine Gestalt als Diet anzunehmen und ich will es auch nicht mehr, So wie ich jetzt bin fühle ich mich sehr gut. Es ist wirklich sehr schön und erregend eine Frau zu sein."
    
    „So natürlich ist es in der heutigen Zeit gar nicht mehr, dass ein Kind im fast erwachsenem Alter auf seine Mutter hört. Und was wird sie sagen, wenn du mich veränderst?"
    
    „Ich liebe und achte meine Mutter, und sage ihr gleich die Wahrheit, dadurch habe ich mein Versprechen gehalten. Ich tue bestimmt nichts, was sie nicht wollen und habe doch nur ihren sehnlichsten Wunsch erfüllt. Wie sieht es nun aus? Wollen sie endlich so leben wie sie fühlen?"
    
    Jeanie konzentriert sich auf ihr Gegenüber und sieht sein gedankliches Chaos und sein Wechselspiel der Gefühle.
    
    „He, Doc! Ich lasse sie einen Augenblick alleine, damit sie sich in Ruhe entscheiden können. Ein Rat von mir, nehmen sie mein Angebot an. Und glauben sie mir, es ist sehr schön eine Frau zu sein."
    
    Jeanie verlässt den Behandlungsraum und geht zu ihrer Mutter, die nervös im Warteraum hin und her läuft. Als sie Jeanie sieht, stürzt sie sich gleich auf ihre Tochter.
    
    „Jeanie, was hast du jetzt wieder angerichtet? Was ist mit dem Doktor? Du sollst doch keinen Menschen mani..."
    
    „Mam! Mam, beruhige dich bitte, noch habe ich nichts getan. Er hat so zu sagen auch ...
    ... einen Geburtsfehler. Ich habe ihm die Erfüllung seines sehnlichsten Wunsches angeboten, den er schon lange tief verborgen in seinem Herzen hegt, der ihn und sein ganzes weitere Leben gravierend ändern wird. Jetzt ist er etwas durcheinander. Wir lassen ihm Zeit, seine Gedanken zu sortieren und sich zu entscheiden." „Welche Entscheidung?"
    
    „Hast du nicht seine zarten Dessous bemerkt, die er unter seinem Kittel trägt?"
    
    „Dessous? Ist er ..."
    
    „Ja, Mam, er ist echt transsexuell. Ich habe ihm angeboten, seinen Traum zu erfüllen."
    
    „Dann muss er ja auch alles ändern lassen."
    
    „Nein, für alle Menschen seiner Umwelt war er schon seit seiner Geburt immer nur eine Frau. Nur du, die Habersteins, er selbst und ich natürlich wissen, was er früher war."
    
    „Wie merkst du so etwas überhaupt?"
    
    „Ich habe es dir doch schon erzählt Mam, mit meiner Aura. Jede gesundheitliche Störung bei einem Menschen in meiner Umgebung verursacht mir mehr oder weniger starke Schmerzen, aber jetzt nur noch, wenn ich es zulasse und meine Aura bewusst einsetze. Ich lerne ständig meine neuen Fähigkeiten zu lenken. Menschen, die ich kennen lerne, checke ich so nebenbei durch, so ähnlich wie du, wenn du jemanden kennen lernst und dir eine Meinung bildest. Spüre ich etwas und sie sind in ihren Einstellungen und Denkweisen dir ähnlich, dann ziehe ich in Betracht, ihnen zu helfen, das Helfen gehört schließlich zu meiner neuen Persönlichkeit als Dschinni. Du bist eben mein Vorbild, Mam. Von dir habe ich doch ...