Nachtbars in Alabama - Teil 02 - Sexgeschichten

Nachtbars in Alabama - Teil 02

... Raumpflegerin unter den Kittel gegriffen wird oder auch mehr passiert."

Jomo hatte unwillkürlich das Bild vor Augen, wie das Zimmermädchen mit hochgeschobenem Kittel gegen die Wand gedrückt wurde. Ihre Schenkel waren nackt. Schnell versuchte er das Bild in seinem Gehirn zu unterdrücken. John lächelte, als er Jomos Gesicht beobachtete:

„Wir werden diese Tage ein neues Zimmermädchen bekommen, das sich für sehr clever hält. Sie will das Gehalt kassieren, aber das Risiko dadurch vermeiden, dass sie sich mit einer billigen Brille, die sie nicht braucht, und Zahnspangen absichtlich unattraktiv macht. Nur vergisst sie dabei, dass man beides von hinten nicht sieht, sondern nur ihre attraktive Figur. Jedenfalls stand das so ähnlich in der anonymen Bewerbung. Dabei hat sie noch nicht einmal einen Vermittler, ohne den es nicht anonym geht. Wir zahlen nie Bargeld aus, sondern machen nur eine Überweisung an den Vermittler. Dieser bekommt eine Abrechnung für Dienstleistungen von Leiharbeitern. Das Finanzamt wollen wir nicht auf dem Hals haben!"

Jetzt erst begriff Jomo das Konzept so richtig. Der Nachtclub hatte überwiegend Leihpersonal und damit konnte keine Behörde die Mitarbeiterinnen identifizieren, sondern nur die offiziellen Leiharbeit-Agenturen sprich die sogenannten ‚Vermittler'. Das war ein abgewandeltes Prinzip zu der Disko ‚GoGo-Bottoms-up' -- dort lief die Tarnung des Bordells über die Miete der Trailer. Hier war es die Tarnung über die Leiharbeitsverträge.

7 ...

... Barbara Inger

Wie Daniel vorgeschlagen hatte, meldeten wir uns viel später telefonisch bei diesem Leutnant. Es waren starke Hintergrundgeräusche. Ich konnte seinen Namen nicht verstehen. Er bedauerte, dass er Daniel nicht freimachen konnte, aber er könnte uns treffen. Gut, Daniel hatte gesagt, dass man dem vertrauen konnte. Der vereinbarte Treffpunkt war für den nächsten Tag am späten Nachmittag auf einem Parkplatz an einer Mall vorgesehen.

Eine gute halbe Stunde später klingelte erneut das Telefon. Ein Tony Mendez war an der Rezeption. Er bat um ein Gespräch. Das war ungewöhnlich, aber wenn die Rezeptionistin keine Einwände hatte? Männerbesuch im Wohnheim war üblicherweise strikt reglementiert...

Der Mann stellte sich als verdeckter Ermittler beim CID vor. Der CID (US Army Criminal Investigation Command) betrieb interne kriminelle Ermittlungen, wenn Mitglieder der Streitkräfte beteiligt waren. Er betonte, dass unser Gespräch natürlich sehr vertraulich sei. Er zeigte seinen Ausweis, der auch von der Rezeptionistin akzeptiert worden war. Der Ausweis musste also echt sein. Dazu war der Mann offensichtlich ein Latino aus Mexiko mit seiner olivbraunen Haut und dem deutlichen Akzent.

„Ms. Scott und Ms. Muller. Nach unseren Unterlagen haben Sie vor knapp einer Stunde Second Lieutenant Diallo angerufen. Darf ich fragen, worum es ging?"

Das klang merkwürdig. Entsprechend vorsichtig antwortete ich.

„Mein Cousin Daniel Larson bat mich ihn anzurufen, wenn wir für ein ...