1. Nachtbars in Alabama - Teil 02


    Datum: 30.01.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    ... ärgerte sich ziemlich über die eingebildete Praktikantin.
    
    Dieser Ärger verstärkte sich noch, als sie bei der Poststelle anrief, um sich zu vergewissern, dass er von dort aus direkt das Gebäude verließ. So, als ob er ein Krimineller mit Hausverbot wäre.
    
    Er bekam einen Tag später einen Rückruf von Abigail, als die Dokumente sie über die hausinterne Post erreicht hatten. Nach aller Voraussicht würde Beth zugelassen werden. Ja, es bestand sogar die Möglichkeit eines Stipendiums. Abi hatte sich ins Zeug geworfen, weil sie auch nichts von der Praktikantin hielt.
    
    Sein nächstes Projekt war dann das Abklopfen von Pamela und dieser Babs im Hinblick auf das Incognito. John Ostravitch hielt üblicherweise sein Wort. Demnach würde er bei Erfolg erneut knapp zwei Monate ohne Mitgliedsbeitrag in den Club gehen können. Das war es wert, dort etwas Arbeit und Geschick einzusetzen. Zumal dort auch höhere Offiziere verkehrten -- und Beziehungen zu den Bossen waren nie verkehrt.
    
    Jomo fragte John Ostravitch auch nach dem Alter der ‚Damen', weil ihn das gewundert hatte. Die er bei seinem ersten Besuch gesehen hatte, waren aus dem typischen College-Alter raus. Der Besitzer war sehr willig zu antworten.
    
    „Es gibt Mundpropaganda unter Hausfrauen und in manchen Behörden. Typischerweise sind die natürlich älter -- und bewerben sich manchmal auch ohne Vermittler, es sei denn, sie wollen wie die meisten anonym bleiben. Die anonym bleibenden nehmen wie alle auch nur Bargeld, das sie ...
    ... durch den Vermittler erhalten, und sie nutzen ausnahmslos unseren Shuttle-Service von der Mall für Angestellte. Wir haben da auch eine Altersgrenze. Unter 36 sind sie als Bedienungen zugelassen, darüber nur für Hintergrunddienste in Küche, Hotel usw. Wir haben unter unseren Kunden so einige ‚Spezialisten', die sich bevorzugt für ihre Eskapaden eine Putzkraft, den Zimmerservice, die Köchin oder sogar die Klofrau aussuchen."
    
    Der Manager lachte amüsiert bei seinem letzten Teilsatz. Jomo war etwas verwirrt. Er begriff das nicht so ganz.
    
    „Eine Köchin als Stripperin?"
    
    „Nein, das läuft anders. Unsere ‚Spezialisten' unter unseren Kunden haben eine Vorliebe für übergriffiges Verhalten während der normalen Tätigkeiten dieser Angestellten. Wir bezahlen denen, die bei uns während der Öffnungszeiten arbeiten, das doppelte Gehalt als eine Art Risikoprämie, wobei eine strikte Vertraulichkeitsklausel und eine Klausel zur obligatorischen Empfängnisverhütung sowie zum Einverständnis von STD-Tests zu zeichnen ist. Das gilt sogar für diejenigen, die bei uns in der Instandhaltung arbeiten während der Betriebsstunden. Auch diese sind ausschließlich weiblich. Fast alle von denen arbeiten zur Tarnung mit Perücke und mit farbigen Kontaktlinsen, venezianische Masken sind hier nicht erlaubt. Es soll ganz normal aussehen. Die Posten sind hochbegehrt bei den Frauen, wir haben freie Wahl unter den Bewerberinnen, meistens Geschiedene oder Unverheiratete. So gibt es keine Beschwerden, wenn einer ...
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