Nachtbars in Alabama - Teil 02
Datum: 30.01.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... Leutnant vereinbarten Termin.
Pam war ganz aus dem Häuschen, als der Detektiv verschwunden war:
„Oh mein Gott! Oh mein Gott! Wir werden Agentinnen! So wie Mata Hari oder Lara Croft! Das wird sowas von spannend!"
Da konnte ich nur die Augen verdrehen. Ersten war Lara Croft keine Agentin eines Geheimdienstes und dann war sie auch nur eine Figur aus einem Spiel. Hier hing es um echtes Erkunden. Das war kein Spiel! Sie fand mich nicht engagiert genug.
„Mensch, Babs. Wir dürfen alles machen -- und keiner kann was sagen, weil wir im Regierungsauftrag handeln. Die rufen einfach eine Zeitung an - und peng, die dürfen nichts über uns schreiben!"
Pam stellte sich das zu einfach vor, dachte ich mir. Wo ich ihr zustimmte, das betraf diesen Termin mit dem Leutnant und dem Club. Das war unverbindlich -- und wir erledigten trotzdem eine Pflicht, indem wir die verdächtigte Verbindung zwischen dem Leutnant und dem Club dokumentierten. Viel mehr konnte man doch von uns nicht verlangen, oder?
Was ich nicht zu diesem Zeitpunkt ahnte, das betraf Pamelas Empfindungen über die Vergangenheit. Woher hätte ich das auch ahnen sollen?
Als wir am nächsten Tag an der Mall ankamen und uns am vereinbarten Treffpunkt trafen, da fiel mir die Kinnlade runter. Der Leutnant war ein tief dunkelhäutiger Hüne in Uniform, der in jedem Film als Gladiator durchgehen würde. Wieso hatte ich nur gedacht, dass es bei dem Namen Diallo ein südeuropäischer Nachfahre sein musste? Ich war sehr ...
... verwirrt.
8 Jomo
Jomo war entzückt. Es war ihm eigentlich bald schon egal, wer von den beiden Mädchen denn nun Pam war und wer die Babs. Beide entsprachen auf den ersten Blick dem Bild, das er seit dieser missglückten Prom pflegte: Hellhäutige Mädchen, die klar kleiner als er waren, relativ zierlich und schlank, aber kurvig genug. Instinktiv glaubte er, dass die Blonde Pamela sein musste. Cathleen war blond gewesen, mit einem schmalen Gesicht und sehr blauen Augen sowie brav zurückgekämmten Haaren mit Pferdeschwanz, aber einem kurvigen Körper. Die Ähnlichkeit war eindeutig da.
Im Hinblick auf den Clubbeitrag konnte es ihm egal sein, denn letzten Endes waren die beiden hauptsächlich die Währung, die ihm für Monate die Beitragsentgelte für den Club ersparen würden. Pam, beinahe tat sie ihm schon leid. Aber wer hatte ihn bedauert, als er so brutal von Cathleen gedemütigt wurde? Ein anonymer Brief mit Fotos von ihr bei verrutschter Maske aus dem Club an die Familie würde sein Rachebedürfnis stillen.
„Schöne Grüße von Daniel soll ich ausrichten. Ich heiße Jomo Diallo. Er kann leider nicht kommen. Eine Bewerbung hier im Club ist eine zweischneidige Angelegenheit. Der Verdienst kann sehr gut sein, aber es erfordert auch Mut und Selbstbewusstsein. Stellen Sie Ihre Fragen, bitte."
„Ich heiße Pam, Pam für Pamela Scott. Daniel hat uns gesagt, dass Maske, Perücke und Pseudonym mehr als sinnvoll sind. Warum ist das so, Sir?"
Die punktgenaue Frage am Anfang war Jomo nicht so lieb, ...