1. Zwei Schwestern sind des Teufels 09


    Datum: 02.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Gerade wenn es um Körpermodifikationen und Zeichen von Hörigkeit geht. Das sind dann die extremeren Spiele, wo Aussenstehende nur noch hilflos die Umgestaltung des Subs mitansehen können, während sich Dom und Sklave miteinander verlustieren. Es passiert schließlich auf beidseitigen Wunsch hin, verstehst du? Nicht so wie bei dir jetzt, aber von der Handlung her ähnlich."
    
    Ich musste zugeben, dass mir beim Anblick meines Opfers einer abging. Meine Spalte juckte und kribbelte wie verrückt, während ich die Greifbacken meines Instruments am oberen Schneidezahn ansetzte. Camilas Augen waren in diesem Moment auf mich gerichtet und zeigten mir eine Art von Flehen, welches mein kaltes Herz vergebens zu Erwärmen suchte. Wenn sie nur ahnen würde, dass sie mir genau mit dieser Geste eine nicht unwesentliche Extrafreude bereitete. Ich wandte mich zu Fabian um, der sich in diesem Moment abgewendet hatte. Ich war sauer auf ihn, missachtete er doch dadurch meinen Befehl.
    
    „Sieh zu, habe ich gesagt. Oder ich werde meine Wut an Marvin abarbeiten und nicht an dir." Damit hatte ich ihn. Seine Augen richteten sich wieder auf Camila, während ich ihren Zahn behutsam und vorsichtig aus seinem Bett löste. Ein leises Knacken war zu vernehmen, dann fiel das Beißerchen auch schon zu Boden. Ich würde sie später aufheben und für sie als Andenken aufbewahren.
    
    „Tat doch nicht weh, meine Maus, oder? Sind jetzt auch nur noch elf!"
    
    Camila stöhnte und schluckte, während ich an ihrem nächsten ...
    ... Beißerchen zog. Nach ihm würde ich der Maus eine Pause gönnen müssen, sonst würde die Blutung zu stark werden. Ach, was war das für ein Fest. Mein Trieb! Endlich konnte ich ihn freilassen und die ganzen Fesseln und Zwänge um mich herum loslassen. Freiheit! Hier und jetzt wurde sie für mich fühlbar.
    
    Ich summte mir ein Liedchen, während ich mit dem Tupfer die Blutung zu stillen suchte, befahl meinem Sklaven mir den Nacken zu massieren und freute mich darauf, dass ich nach dieser kosmetischen Prozedur, mein Liebchen endlich misshandeln durfte. Camila würde es nicht leicht bei mir haben und so würde ich ihr die Injektion verabreichen müssen, welche mir Yvelis bei Fabian verboten hatte. Süße Pein! Sie würde sich schon an diese gewöhnen, mit der Zeit.
    
    28. Impressionen
    
    Fabian kam dieses Schauspiel des Grauens wie ein Horrorfilm vor, welchen er gezwungen war sich anzusehen. Die Frau, welche ihn gefangen hielt, war ein Monster. Nichts menschliches war mehr an ihr für ihn fühlbar! Oder war es gerade der Mensch, welcher sie so wüten ließ? Vielleicht war sie auch ein Wesen, welches der Hölle entstiegen war, die einzige Erklärung, welche er hatte. Warum er? Warum dieses Mädchen? Karma? Nie zuvor in seinem Leben hatte er solche Schmerzen empfunden. Nie zuvor sich einem Wesen gegenüber so wehrlos gefühlt. Luci! Früher hätte er an das Mädchen aus Charlie Brown gedacht, wenn er diesen Namen gehört hätte, doch jetzt... Diese Frau war so unsagbar hübsch, sah fast niedlich aus, hatte diesen ...
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