Zwei Schwestern sind des Teufels 09
Datum: 02.02.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Marvin?"
Das Bild des Jungen tauchte auf. Er war wirklich ein Süßer. Muntere Augen, markantes Gesicht, eine Kinnpartie, scharfkantig wie ein Messer. Er zupfte sich wohl die Augenbrauen, um sie in Form zu bringen. Es sah ganz niedlich aus, wie ich fand.
„Gut. Danke! Wo ist Fabian?"
Auch das sprach für ihn. Er schien sich wirklich um seinen Bruder Sorgen zu machen.
„Er wollte nicht mit zum Einkaufen. Wir hatten sogar Streit deshalb", drang es bekümmert aus mir heraus. Kann es sein, dass er ziemlich faul ist?"
Marvin lächelte jetzt.
„Oh ja, dass kann sogar sehr gut sein."
Ich zog ne Schnute und zwinkerte Fabians Bruder zu. Seine Augen blieben gebannt auf das Display seines Handys gerichtet, so dass ich davon ausgehen konnte, dass ihm gefiel, was er dort sah. Ich veränderte ein wenig den Winkel meiner Hand und zeigte somit mehr von meinem Ausschnitt.
„Und du? Bist du auch so?"
Marvin lächelte. „Ich fürchte ja. Tut mir leid, wenn du jetzt enttäuscht bist."
Ich seufzte demonstrativ, zeigte dem Jungen aber im Anschluss mein süßestes Lächeln.
„Dann komm du mit zum Einkaufen! Ich brauche ein neues Bett für mich und Fabian, das, welches wir bisher benutzt haben, verdient kaum diese Bezeichnung."
„Ich glaube, da wirst du ein wenig Geduld haben müssen.", meinte Marvin lachend.
„Mein Gott, als ob ich das nicht weiß. Ich meine hier am Telefon. Wenn irgend ein Typ mich anmachen will, behaupte ich dann einfach, du wärst mein Freund."
Marvin war ...
... einverstanden. Er hatte nichts vor und wollte gerne seine Rolle spielen, wenn es nötig wurde.
So ging ich in das Möbelgeschäft, trat an dessen Rolltreppe heran, welche hinauf zum ersten Stock führte und lass das Informationsschild. „Lechos!", da hatten wir es ja.
„Wie geht es meinem Bruder?", wollte Marvin nun von mir wissen.
Ich blieb stehen und sah auf das Display meines Handys herunter.
„Gut. Wenn ich ihn auch intensiv gefordert habe, in der letzten Zeit. Für mich als Domina ist es wichtig einen Ausgleich zu schaffen, wenn ich oft von meinem Fabian nasche. Wie dieser aussieht, kannst du dir sicher denken. Kaufe ja nicht umsonst ein neues Bett. Ich hab Sorge, das Alte kracht sonst zusammen."
„Ich habe gelesen, dass Dominas eigentlich nicht von ihrem Sklaven berührt werden wollen."
Ich lachte. Hatte sich der Knabe also schon über meinen Berufsstand schlaugemacht.
„Na, da liegst du gar nicht so verkehrt. Aber das betrifft vor allem kommerzielle Kontakte. Privat möchte Domina von ihrem Eigentum beglückt und umsorgt werden, das ist bei uns genauso, wie bei jeder anderen Frau. Es ist ein schönes Gefühl, wenn der Mann einen attraktiv findet und begehrt. Die schönste und effektivste Art von Fesseln in unserem Repertoire.
„Und einen normalen Mann? Wie sieht es damit bei dir aus, Luci?"
Ich stöberte ein wenig in der Bettwäsche herum, sah dann aber etwas abseits stehend ein Bettgestell, welches mir ganz gut gefiel. Es hatte Streben aus Metallrohr, was nur ...