Zwei Schwestern sind des Teufels 09
Datum: 02.02.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... sinnlichen weiblichen Körper, welcher ihm so viel Lust spenden konnte, doch ihre Hölle in den sie ihn gezerrt hatte, zersetzte ihn. Würde sie etwas von seinem Verstand übrig lassen? Er dachte jetzt und hier an seiner Mutter, welche ihn so oft beschützt und behütet hatte.
Er sah der Sadistin dabei zu, wie sie dem Mädchen dicke Kanülen durch die Lippen stach. Zehn oben, zehn unten. Sie ließ die Nadeln stecken, tupfte routiniert das Blut ab, sprühte Desinfektionsmittel auf die penetrierten Stellen in Camilas Gesicht. Was summte Luci da? Dieser Satan, welcher ihn und diese Frau in ihr Folterverlies eingesperrt hatte? Im Frühtau zu Berge wir ziehen... Sein Verstand funktionierte noch. Wie sonst könnte er ihr gehorchen? Brauchte er nicht nur seine Finger um den schlanken Hals dieses Monster legen und zudrücken?
Er weinte. Mit Daumen und Zeigefinger? Hätte er sich getraut, wenn er seine übrigen Finger hätte nutzen können? Er wusste es nicht. Dieses Monster war unberechenbar, genauso, wie die Folgen seines Handelns nicht für ihn abzuwegen waren.
Vor sich hinsummend zog Luci dem Mädchen jetzt Ringe durch die Lippen. Einen nach dem anderen. Kanüle raus, Ring rein, dessen Enden mit einer Zange ineinander drückend. Ein leises Klicken, dann saß er in der Lippe. Was hatte Luci vor? Was bezweckte sie damit?
Fabian erwischte sich dabei, wie er Interesse an ihrem Handeln zeigte. Er nahm sich vor, Luci in seinen Gedanken als Monster zu bezeichnen, seine Wut und seinen Hass auf ...
... diese Frau wach zu halten, doch seine Angst vor ihr und dem Schmerz, welchem sie ihn immer wieder aufs Neue zugefügt hatte, erschwerten diesen Vorsatz. Stattdessen tauchte immer wieder das Wort Göttin in seinem Denken auf, wenn er seine Aufmerksamkeit von seinem Leid weg in ihre Richtung lenken wollte. Würde sie ihn brechen? Seine Persönlichkeit zerstören und seinen freien Willen vernichten? Nichts von ihm übrig lassen, als ein Wesen, welches nur noch Schmerz und Zwang erleben sollte?
„Du machst das gut, Süßer! Genauso wie diese kleine Fickschlampe hier", lobte sie ihn jetzt.
Er erschrak und richtete seine Aufmerksamkeit auf die Göttin. Wieder war es passiert. Traute er sich überhaupt noch sie als Satan oder Miststück zu titulieren? Selbst in seinen Gedanken?
Er sah seiner Gebieterin dabei zu, wie diese eine Stange durch die Ringe führte und an deren Enden große Kugeln verschraubte. Es sah so irre aus! Sie hatte dem Mund dieses Mädchens wirklich einen Riegel vorgeschoben.
„Wir wollen gleich mal ausprobieren, ob er hält.", zeigte sich Luci freudig, zog ihre medizinischen Handschuhe aus und stand von ihrem Hocker auf. Camila hielt ihre Augen verschlossen, wahrscheinlich mit dem Versuch aus diesem Alptraum endlich aufzuwachen.
„Bevor ich dich ficke und enthaare, mein Schatz, prügel ich dir dein Fötzchen, einverstanden? Schließlich war es ja deine Spalte, welche dich in dieser unsäglichen Lage gebracht hat, nicht?"
Fabian verstand den Hintergrund ihrer Worte nicht, ...