1. Zwei Schwestern sind des Teufels 09


    Datum: 02.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... die Zettel durch und auch die Erklärungen, für die so gebrochen und hart klingende Stimme meines Sklaven. Ich war ganz zufrieden und gab vor, Fabian belohnen zu wollen, wenn er nicht versagte. „Denk daran! Ich schenke deinem Bruder hier eine einzigartige Zeit, versagst du aber, hole ich ihn mir. So, wie ich dich geholt habe."
    
    Meine Worte wirkten, ich konnte das spüren. Fabian hatte unbeschreibliche Angst vor mir und ich würde diese immer weiter ausbauen, bis es keinen Zweifel mehr für ihn gegenüber meinen Wünschen und Forderungen mehr gab. Bald würde ich zu dem einzigen Menschen werden, welcher in seinem Leben noch irgendeine Bedeutung hatte, das war mein Ziel, von dem ich glaubte, dass es nicht all zu schwer zu ereichen sein würde.
    
    „Ich wähle jetzt!"
    
    Ich nahm mein Smartphone auf und suchte nach Marvins Nummer unter „Letzte Anrufe". Es klingelte, dann hörte ich schon die aufgeregte Stimme des jungen Mannes.
    
    „Luci! Ich hab schon geglaubt ..."
    
    Ich führte meine rechte Hand über meine Schulter hinweg, nach Fabians Gesicht suchend. Es war das Zeichen, dass er für mich antworten sollte.
    
    „Hey, Marv! Wie geht´s?"
    
    Er improvisierte, was mich freute.
    
    „Fabian! Ey, Alter. Endlich rührst du dich mal. Die Alten machen sich schon richtig Sorgen."
    
    „Mir geht es gut", klang es mit heiserer Stimme. Ich konnte jetzt den warmen Atem meines Sklaven spüren, wenn er sprach.
    
    „Du klingst so bedrückt, alles in Ordnung?", vernahm ich jetzt den kleinen Bruder und zog meine ...
    ... Stimme kraus.
    
    Ich hob die Karte auf und hob sie vor Fabians Gesicht. Mein Gott war ich blöde, ich hielt sie verkehrt herum.
    
    „Nein, es geht mir gut. Luci hat mich nur gerade ziemlich hart rangenommen."
    
    „Hallo Marvin!", flötete ich jetzt dazwischen.
    
    „Wow! Hey, Luci. Lass meinen Bruder ganz, okay?"
    
    Wieder hob ich eine Karte auf.
    
    „Ich bin aber auch traurig, dass du nicht kommen willst. Luci hat sich so gefreut, dass ich bleibe und würde auch gerne endlich jemand aus meiner Familie kennenlernen."
    
    Scheiße! Fabians Stimme klang, als ob er ein Gedicht aufsagen würde. Ich kniffe ihn hart in seine Wange und verdrehte sie dabei. Er sollte vorsichtiger sein, unbedingt.
    
    „Ich kann nicht. Ich bekomme keinen Urlaub.", erklärte sich der kleine Bruder.
    
    „Schade.", zeigt sich Fabian enttäuscht. „Ich hätte dir hier gerne alles gezeigt. Und Yvelis hätte dich sehr gerne kennengelernt." Ich konnte mich nur mit aller Mühe beherrschen. Seine Stimme klang heiser und unnatürlich. Es kam einen Wunder gleich, dass Marvin keinen Verdacht schöpfte.
    
    „Sie ist krass hübsch. Genauso wie deine Herrin. Ich fass es immer noch nicht, dass du mit einer Domina zusammen bist. Das ist so crazzy."
    
    Wieder hob ich eine Karte auf und zeigte diese meinem Knecht.
    
    „Wie geht es unseren Alten?"
    
    „Soweit ganz gut. Sie werden beruhigt sein, wenn sie hören, dass ich mit dir gesprochen habe."
    
    „Grüße sie!", keuchte mein Sklave mühsam raus.
    
    „Hat dich Luci wieder geprügelt?", fragte Marvin ...
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