1. Zwei Schwestern sind des Teufels 09


    Datum: 02.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... mitleidig.
    
    „Nur ein wenig! Er hat vergessen mich mit Göttin Luci anzusprechen. Da musste die Peitsche wieder ein wenig wüten, damit er es lernt.", gab ich heiter meine Erklärung ab.
    
    „Ihr seid total seltsam, wenn ich das so sagen darf.", erwiderte Marvin amüsiert. „Können wir nicht einen Videochat machen? Ich würde euch gerne sehen."
    
    Ich wandte mich zu Fabian um. Tränen standen in seinem Gesicht. Ich musste mich jetzt wirklich mit aller Macht beherrschen. Dieses Stück Scheiße versagte, obwohl ich es ihm verboten hatte.
    
    „Wir können es probieren, Marvin! Hoffentlich reicht die Verbindung dafür", mutmaßte ich.
    
    So hob ich mein Handy vor mein Gesicht und das meines Sklaven, schaltet auf Videochat um und brach ab, sowie die Verbindung zustande kam. Mehr als ein kurzen Blitz, würde der Junge von uns nicht zu sehen bekommen haben.
    
    „Warte! Wir versuchen es noch einmal, manchmal klappt es", kam ich Marvins Enttäuschung zuvor und wiederholte mein Spiel. Kaum das die Verbindung zustande kam, schaltete ich wieder in den Flugmodus meines Handys um.
    
    „Verdammt noch mal", tippte ich in den Chat und suchte eine Gesprächsverbindung.
    
    „Ist doch nicht schlimm. Ich habe euch ja wenigstens gehört. Weißt du schon wann du zurück kommst?", fragte Marvin seinen Bruder jetzt.
    
    Ich hob einen Karte hoch.
    
    „Drei Monate. Dann fliegen auch Luci und ihre Schwester wieder zurück nach Österreich", antwortete Fabian mühsam und mit brüchiger Stimme.
    
    „Alter! Du hörst dich wirklich ...
    ... nicht gut an. Was ist los mit dir?", zeigte sich der Kleine besorgt.
    
    „Es ist alles gut mit deinem Bruder. Er hat halt Heimweh, wenn er dich hört. Du scheinst ihm einiges zu bedeuten, auch wenn er es nicht gerne zugibt."
    
    Marvin war naiv, anders konnte man es nicht beschreiben. Er schien mich sympathisch zu finden und glaubt mir daher jedes einzelne Wort. Das Wunschbild von der guten Frau siegte über seinen Verstand und ungetrübten Wahrnehmung. Vielleicht aber auch, weil ich aus der SM-Beziehung zu seinem Bruder keinen Hehl machte?
    
    „Na schön. Dann habt noch viel Spaß. Ich gebe unseren Alten Bescheid, Fab, okay?"
    
    „Mach das!", zeigte sich Fabian jetzt beherrschter. Er schien meine Wut auf ihn bereits zu fühlen.
    
    So beendete ich das Gespräch abrupt, stand auf, drehte mich auf der Stelle und trat mit meinem Stiefelspann unter das Kinn meines Sklaven. Wie ein Sack Kartoffeln kippte er nach hinten und schlug mit seinem Hinterkopf gegen die Zellenwand.
    
    „Warum verarschst du mich? Bist du irre? Was sollte das gerade?" Ich sah wütend auf ihn herab, stampfte ihm den langen Absatz meines Stiefels in seinen Oberschenkel und hörte seinen Aufschrei schmerzhaft in meine Ohren dringen.
    
    „Ich mache dich jetz so richtig fertig, du Stück Scheiße!", erklärte ich ihm.
    
    „NIIIICCCCCCHHHHHHTTTT! IIIIICCCCHHHHH LIIIIEEEBEEE DIIICH LUCCCCIIII!", kreischte Fabian hinter mir her, während ich ein Bestrafungswerkzeug holen ging.
    
    Voller Wut sah ich mich in dem Geräteraum um, griff in die ...