1. Der Lord und die Bettlerin


    Datum: 17.02.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byZenobit

    ... einladen. Du kannst dich noch ein wenig ausruhen für deinen großen Moment. Rosa wird dir ein Bad einlassen und dir andere Kleidung geben. Schließlich soll man dich als Mensch erkennen. Ansonsten glaubt mein Freund noch ich würde eine riesige Ratte gegen ihn zu Felde führen!"
    
    Damit schienen sowohl das Gespräch als auch das Essen beendet zu sein, denn Lord Edingston erhob sich und verließ das Zimmer.
    
    Maria aß noch etwas und ließ sich dann von Rosa in die Waschküche geleiten.
    
    Hier wurde die Wäsche des Hauses gewaschen, aber es stand dort auch ein großer Badezuber. In einem Kessel über einem Feuer wurde das Badewasser erhitzt.
    
    Rosa schleppte abwechselnd Eimer mit heißem und kaltem Wasser zum Bottich und schüttete sie hinein. Die Arbeit war anstrengend und da Maria, nichts anderes zu tun hatte, half sie der Dienstmagd dabei.
    
    „Stimmt das was der Lord vorhin gesagt hat?" fragte Maria in einer kleinen Pause.
    
    Rosa schütte ihren Eimer aus bevor sie antwortete.
    
    „Ja. Er bezahlt gut und er hat manchmal etwas seltsame Wünsche, wenn du das meinst. Er liebt es zu testen wie weit man für eine gewisse Menge an Geld zu gehen bereit ist. Ich habe auch schon einige Dinge gemacht, auf die ich nicht besonders stolz bin, aber die Entlohnung war immer zu reizvoll."
    
    „Dinge gemacht...?"
    
    „Nun ja, seine Lordschaft mag auch Tiere, insbesondere große Hunde, aber darüber will ich jetzt nicht reden. Was du wissen musst, ist daß er zu seinem Wort steht und den abgemachten Lohn ...
    ... immer zahlt."
    
    Das Bad war nun eingelassen. Vom Badezuber aus stiegen kleine Dampfschwaden nach oben und daneben lagen auf einem Schemel saubere Leinentücher und ein Stück Seife.
    
    Rosa machte keine Anstalten zu gehen, also zog sich Maria aus.
    
    Schließlich hatte sie Rosa ja auch schon so gesehen, wie Gott sie geschaffen hatte und noch viel mehr...
    
    Als ihre Kleidung am Boden lag, kam ihr wieder der kurvige Körper von Rosa vor Augen und sie schämte sich doch ein wenig. Maria hatte sehr kleine Brüste und wenn sie die Luft anhielt, konnte man ihre Rippen durch die käseweiße Haut schimmern sehen. Einzig ihr Hintern hatte so etwas wie weibliche Rundungen, auch wenn dieser nicht mit dem von Rosa zu vergleichen war.
    
    Um sich nicht länger als nötig den prüfenden Blicken der Dienerin auszusetzen, stieg sie schnell ins warme Nass.
    
    Das Gefühl eines heißen Bades war himmlisch. Als sie noch auf dem Hof ihrer Familie gelebt hatte, musste sie sich zumeist am kalten Bach waschen, damit kein Feuerholz verschwendet wurde.
    
    Sie genoss das Bad und weichte sich eine halbe Stunde lang ein.
    
    Rosa hob inzwischen ihre Lumpen vom Boden und entsorgte sie im Feuer.
    
    Maria wollte protestieren, doch Rosa deutete auf neue bereitgelegte Kleidung, dann reichte sie ihr die Seife.
    
    Maria wusch ihren Körper sehr gründlich und vergaß auch ihre langen Haare nicht. Als sie aus dem Zuber stieg wollte sie nach dem Leinentuch greifen, doch Rosa war schneller.
    
    Sanft begann sie den Körper des Gastes ...
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