Was du nicht siehst
Datum: 19.02.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bymitternachtigal
... Nicht so zittern, sonst fällt sie dir runter! Was muß die auch so klein sein! Endlich, sie dreht sich. -- Fertig!
Völlig zerknittert von den Strapazen sinke ich zusammen auf den Badewannenrand. Spucke den Waschlappen aus. Schaue mit einem ganz neuen Gefühl an mir herab. Mit einem merkwürdig stolzen Gefühl. Spüre das Gewicht der Stifte an meinen süßen Knospen ziehen.
Ich stehe auf, trete vor den Spiegel. Sehe zwei knallrote geschwollene Nippel mit beidseitig wundervoll glitzernden Metallkügelchen. Kann mehrere Minuten nicht aufhören, meine neuen Schmuckstücke anzustarren. Denke mit keiner Silbe mehr daran, auf welche unbekannte, vielleicht unfreiwillige Weise ich an diese neuen Accessoires gelangt bin. Lasse einfach nur den Anblick auf mich wirken. Kann nicht genug von mir bekommen.
Irgendwann -- ich hab mich noch längst nicht satt gesehen -- beschließe ich dennoch, mein begonnenes Bad fortzusetzen. Ich steige in die Badewanne, fülle heißes Wasser nach, lasse mich gemütlich immer tiefer herabsinken, bis nur noch mein Kopf herausschaut. Meine Nippel brennen wieder beim Eintauchen, aber darüber kann ich jetzt nur noch lächeln.
Ich liege im warmen Wasser, völlig entspannt. Spiele mit meinen Brüsten, lasse sie ein wenig durch die Wasseroberfläche auftauchen und wieder verschwinden. Wie kleine Leuchttürme auf einer Insel. -- Leuchttürme mit großen Kugeln deneben.
Eine ganze Weile döse ich gemütlich vor mich hin. Dann stehe ich auf und nehme meine wohlduftende ...
... Stutenmilch-Seife, streiche sie behutsam über meinen ganzen Körper; massiere sie mit sanften Bewegungen in meine Haut ein. Und während ich die Seife in meinem Schritt spüre, wie sie weich und glitschig durch meine Spalte gleitet, kommt mir plötzlich wieder die unliebsame Entdeckung von vorhin in den Sinn: Fremde Schamhaare in meinem Schritt!
Schlagartig ist es aus mit der duftenden Harmonie und Wohlfühlatmosphäre. Plötzlich fühle ich mich nur noch beschmutzt. Benutzt. Keine Seife der Welt kann mich davon reinigen. Es ist tief in meiner Seele.
Ich setze mich ins Wasser und tauche unter. Halte die Luft an. Versuche es abzuwaschen, es zu ertränken. Wohlwissend, daß jeder Versuch vergeblich sein wird.
Dieses Gefühl des ausgeliefert Seins läßt mich nicht los.
Ich male mir aus, wie ein fremder Mann -- oder gar mehrere Männer -- während ich wehrlos bin, sich an mir zu schaffen machen. Mich berühren, mich streicheln, mich vielleicht küssen oder ablecken, mich ausziehen, mich nackt sehen, an meiner Unterwäsche riechen, an mir riechen, mich anfassen wie ein Stück Fleisch, mich bewegen wie eine Puppe, mich in eine bestimmte Position setzen oder legen, meine Beine auseinanderspreizen, auf meine intimste Stelle blicken, sie anfassen, sie erforschen, an meinen Schamlippen ziehen, neugierig meine kleine Perle anschauen, sie mit ihren groben Händen anfassen, in mich hineinfassen, Finger oder Gegenstände in mich hineinstecken, meine Brüste anschauen und beurteilen, sie zu klein finden, ...