1. Unter ihrer Uniform


    Datum: 20.02.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byEmaSen

    ... sehr schick gemacht.«
    
    »Gefällts Dir?« entgegnete sie übergangslos und zupfte sich damenhaft, wenn auch ungeniert am Saum ihres Korsetts, wie um es hochzuziehen. Stattdessen ließ das nur ihre Brüste einen gefederten Hüpfer vollführen. »Danke.« lächelte sie und reichte mit ihrer Hand über den Tisch, positionierte sie einige Centimeter vor Wessels Fingerspitzen.
    
    Der kam sich vor wie in einem komplizierten Ballett, in dem er seine Schritte vergessen hatte. Erwartete sie, dass er danach griff? Wenn, dann war es nun auch zu spät. Auf einmal stand Nelli mit einem Ruck auf, aber zugleich doch irgendwie in lasziver Geschmeidigkeit, in der sie sofort auf ihn zutrat. Das Staken ihrer langgezogenen Beine verhüllte einzig eine schwarze Strumpfhose, durch die ihre Haut jedoch deutlich durchschimmerte und darüber was sie wohl als Rock trug: nicht viel mehr als ein ebenso schwarzes, plissiertes Band, dass eher ihr Becken bedeckte, als was unter dem Zwickel ihrer Strumpfhose schlummerte. Kurz -- Sie schenkte Wessels einen unverhohlenen Blick auf ihre Unterwäsche: ein Streifen schwarzen Feinstoffes, aus dem man wohl besser ein Seil knüpfen hätte können, als es dafür einzusetzen, eine rollige Scham zu bedecken; der String bestand aus kaum mehr als sein Name erwarten ließ: Einem mageren Strang.
    
    Nelli tänzelte herbei, und wie sie ihren linken High-Heel auf den Küchenstuhl neben Wessels stellte, pendelte diese Scham direkt vor seinem Gesicht. Es fehlte eine einzige unwillkürliche ...
    ... Hüftschwankung nach vorn und seine Nase steckte zwischen ihren Schamlippen. Doch das blieb aus. Es war viel mehr, dass sie ihn
    
    schnüffeln
    
    ließ. Ihn hilflos machte, wenn er seinem Körper gehorchen musste. Und bald darauf sogar gehorchen
    
    wollte
    
    . Er schaute an ihrer geschnürten Taille hoch, bis wohin sich ihre schwarzgefassten Busen wie zwei stämmige runde Balkons gleichsam über sein Gesicht wölbten. Und darüber ein absolut gewinnender Blick Nellis.
    
    Wo blieb Johanna? Bereits jetzt drängte sich eine weitere Erektion gegen die Härte ihres Hosen-Stalls, ein kleiner Hengst, der die hüllende Strumpfhose, die ihm die warme Lusthöhle noch verwehrte, einfach durchstechen wollte, wenn nicht ohnehin Til sie bald einfach mit den Fingernägeln auseinanderreißen würde. Aber er war doch hier um Johanna -- naja, offengestanden zu bumsen -- dieses Angebot ihrer Mitbewohnerin passte ihm eigentlich nicht in den Kram, so großzügig es auch war. Wollte er doch Johanna schonmal präventiv nicht untreu werden. Wenn sie ihn jetzt ertappte, wie er seinen Schwanz in ihrer Mitbewohnerin vergrub (und nicht in ihrem eigenen willigen Loch) würde sie ihn sicherlich verstoßen.
    
    Nelli musste seine Bedenken gespürt haben, denn nicht nur überbrückte ihre Möse die mit einem Mal die wenigen Fingerbreit zu seinem Gesicht und ließ den regungslosen Til damit durch ihren Unterleib inhalieren, sondern flüsterte auch: »Johanna weiß bescheid. Aber du kennst sie ja, wie sie ist, schüchternes Bambi -- sie will ...
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