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Club de Sade (Netzfund)
Datum: 02.03.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: McLandris
... Regenmänteln, die Nasen gierig in Pornos gesteckt, gucken verschreckt auf, als eine wirkliche Sklavin durch die Tür - “ Wirkliche Sklavin“? Wo kam denn der Gedanke her? Sie setzte sich auf den Küchenfußboden, zog die Beine an, umschloss sie den Armen, schaute auf ihre nackten Zehen. Eine wirkliche Sklavin. Unmöglich. In Ketten, in Fesseln, geknebelt, willenlos? Völlig unmöglich. Na gut, es hatte ihr damals gefallen, als Markus ihr die Hände einem seiner Strümpfe (er hatte immer diese ekelhaften Kniestrümpfe getragen, der Markus, wie ein Fußballspieler, sie wusste noch, wie viele Diskussionen sie darüber gehabt hatten, alle umsonst) auf den Rücken gebunden hatte, aber sie war damals 18 gewesen, und halb betrunken, und eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Wirklich völlig und ganz und gar unmöglich. Claudia, ja Claudia war wohl eher so eine Sklavinenfrau. Als sie danach Markus zusammen war, hat er wohl dauernd solche Spiele ihr gemacht, und sie hat sich alles gefallen lassen, nein, es hatte ihr wohl selbst gefallen, und dass Claudia ihr alles am nächsten Morgen brühwarm und unter lautem Mädchengekicher erzählt hatte, hatte er wohl nie erfahren. Sie hatte Claudias Abenteuer geliebt, egal wie sehr sie vermutete, dass einige Details etwas kreativ ergänzt wurden. So ein warmes Gefühl hatten sie ihr immer gegeben, ein schönes Gefühl... Sie seufzte, zog sich zum Schneidersitz hoch, der Kühlschrank kalt an ihrem ...
... Rücken. Purzelbaum hatte erstmal genug gegessen, wie jede gute Katze aber nur die Hälfte seiner Schüssel, und putzte sich jetzt Pfote um Pfote. Katzen hatten nicht diese Probleme, Purzelbaum als Ex-Kater sowieso nicht. Aber auch wenn er noch gekonnt hätte, wäre das kein Problem - rausgehen, Mietzen suchen, eine Runde Katzenorgie, und dann konnte man sich das restliche Jahr anfauchen wie man wollte. Und alle Katzenfrauen sind Masochistinnen - Markus (oder war es Peter?) hatte ihr mal erzählt, dass Männliche Katzen, Widerhaken an ihrem Penis hätten, und wenn sie sich zurückzogen, würde die Schleimhaut der Scheide aufgerissen werden, und durch den Schmerz fände bei der Katzendame erst der Eisprung statt. Was “ Mietzen aufreißen“ eine ganz neue Bedeutung gab...Sie hatte Markus (oder Peter, das war jetzt auch egal) im Bett gelegen, als er ihr das erzählt hätte, völlig fasziniert war sie gewesen, und als Markus/Peter schon schlief, hatte sie noch wachgelegen und sich vorgestellt, wie das wohl sein müsste. Von einem Mann - so ganz als Katze konnte sie sich dann doch nicht fühlen - genommen zu werden, wissend, dass Lust und Schmerz Hand in Hand (Pfote in Pfote) kommen würden. Er hatte reine Lust, sie Lust und Schmerz, und er entschied seinen Stößen, wann sie Schmerz, wann sie Lust empfand, ohne, dass sie Einfluss darauf nehmen konnte... Sie schüttelte den Kopf, ihre Haare flogen in einer Wolke um sie herum. Der Kühlschrank wurde zu ihr zu kalt, ...