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Club de Sade (Netzfund)
Datum: 02.03.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: McLandris
... der Fußboden sowieso, und sie hatte schon die Hälfte des Tages verschwendet. Sie musste zu ihrem Reißbrett, arbeiten. So viel zu tun bis zum Abend... “ Purzelbaum, sag’ doch, was ich tun soll.“ Purzelbaum, durch ihre streichelnde Hand im Putzablauf gestört, schaute sie an, blinzelte, streckte ein Hinterbein hoch und begann sich in der unnachahmlichen Art aller Katzen völlig ungeniert den After zu lecken. Sie lachte. Soviel zu seinem Kommentar! “ Purzfurz, dass kann ich nicht. Und auch wenn...“ Wie die Katze zu ihr saß, konnte sie zwischen Zungenschlägen sehen, wo sein Penis war. Ein Penis Widerhaken, Widerhaken, Widerhaken... Die Heizung im Auto ist angenehm temperiert, trotzdem komm ich nicht umhin, zitternd auf dem Beifahrersitz zu hocken. Es ist aber keine ¨äußere Kälte, nein, diese Kälte kommt von innen. Ich bebe vor Aufregung, Erregung? Ich kann es noch nicht genau einsortieren, vielleicht ist es beides. Verunsichert sehe ich hinüber auf die linke Seite, wo Günter unverdrossen hinter dem Lenkrad hockt und seinen Weg zieht. Ich starre wieder geradeaus auf die Straße, die sich hier am Werstener Kreuz in der Dunkelheit hell erleuchtet auf der Motorhaube widerspiegelt. Gut, ich habe mich dazu hinreißen lassen, was heißt lassen? Schließlich war ich ja auch ein bisschen neugierig geworden. Alles hatte da angefangen, dass ich in einer Frauenzeitschrift auf einen Artikel gestoßen bin, der sich einer Sparte der ...
... Gesellschaft befasste, den sogenannten Swingern. Diese Leute treffen sich in diversen Clubs, die nur für sie gemacht worden sind und wechseln für ihr Liebesspiel die Partner, wo sie nur können und wollen. Dort ist jeder unter Gleichgesinnten, jeder, der dort hinfährt, weiß, was ihn dort erwartet und was andere von ihm erwarten. Nur, wenn man keine Lust hat, ist das halt auch Gesetz. Mich reizte das irgendwie und ich machte mir so meine Gedanken darüber, wie das wohl wäre, mehreren Männern gleichzeitig... Ich verwarf den Gedanken aber gleichzeitig, so anregend er auch sein mochte, aber alleine hätte ich mich nie in den Club getraut, heimlich sowieso nicht, und dass Günter mich dahin begleitet hätte, stand für mich außer Frage. Dafür war er viel zu bieder. aber wie das nun mal so ist, stille Wasser sind tief, kamen wir eines stillen Abends darüber ins Gespräch, und wie sich herausstellte, war er, bevor wir uns kennengelernt hatten, schon des ¨Öfteren in solchen Clubs gewesen und hatte das Ambiente und alles, was sich dort abspielte, sehr genossen. Er ließ sich richtig darüber aus und vergaß kein Detail, war aber immer darauf bedacht, mir nicht zu nahe zu treten in seinen Ausführungen. Nach einer Weile drängte sich mir der Verdacht auf, dass er mir die Sache wohl schmackhaft machen wollte. Aus dem Verdacht wurde dann Gewissheit, als er mir gestand, dass er liebend gerne noch einmal in einen solchen Club fahren würde. Das ...