1. Thao 04


    Datum: 08.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... genommen."
    
    Die Punkerin starrte vor sich hin.
    
    „Ich hoffe, dass Karl genauso ist."
    
    Katja streichelte ihr über den Rücken.
    
    „Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Der ist stärker, als er aussieht."
    
    46. Allein mit Karl
    
    Karl lag neben seiner Freundin und schob ihren schwarzen Pullover ein kleines Stück nach oben. Seine Hand strich über ihren Bauch, liebevoll und sanft.
    
    „War es schlimm mit meiner Mutter? Sie kann echt nervig sein."
    
    Thao verneinte.
    
    „Sie ist cool drauf, sag sowas nicht!"
    
    Karl seufzte.
    
    „Du kennst sie nur noch nicht lange genug."
    
    Das Mädchen spürte seine Hand über ihren Bauch streicheln und seufzte. Sie fühlte sein Haar an dem ihren und den leichten Luftzug seines Atems.
    
    „Ich habe eine Überraschung für dich."
    
    Karl hob seinen Kopf und musterte sie neugierig.
    
    „Was denn für eine?"
    
    Thao grinste ihn an und neigte ihren Kopf zur Seite.
    
    „Ich war beim Frauenarzt. Meine Muschi ist jetzt spermafest."
    
    „Du hast dir die Spirale einsetzen lassen?"
    
    Sie nickte.
    
    „War das teuer?"
    
    Thao winkte ab.
    
    „Ich habe mein Sparbuch angegriffen."
    
    Karl ließ seine Hand zwischen ihren Beinen reiben.
    
    „Ich kann dir was dazugeben, wenn du willst."
    
    Thao grinste und kam ihm mit ihrem Schoß entgegen.
    
    „Du kannst das mit etwas anderem ausgleichen."
    
    Karl wusste, was sie meinte.
    
    „Wann?"
    
    Sie ließ ihre rechte Hand über seine Wange streichen und gab ihm einen sanften Klaps.
    
    „Dann, wenn du bock hast, es ...
    ... zuzulassen."
    
    Karl atmete tief durch.
    
    „Ist deine Mutter daheim?"
    
    Thao zuckte mit den Schultern.
    
    „Keine Ahnung. Warum fragst du?"
    
    Er kletterte aus dem Bett und zog sie hoch.
    
    „Als ob du das nicht wüsstest."
    
    Thaos Gesicht begann augenblicklich zu strahlen. Unbändige Vorfreude und helle Aufregung verdichteten sich zu einem zärtlichen Kuss.
    
    „Ich werde ganz vorsichtig sein. Du glaubst mir doch, oder?"
    
    Karl teilte ihre Begeisterung nicht wirklich, nickte aber ihr zuliebe.
    
    „Ich sag noch meinen Eltern Bescheid!"
    
    Thao griff nach ihrer Tasche, legte ihre Zeichenutensilien hinein und stellte sie zu ihrer Jacke.
    
    „Alles klar. Beeile dich!"
    
    Karl sah sie nachdenklich an, ihre Versessenheit auf SM beunruhigte ihn immer noch sehr.
    
    „Jetzt komm schon! Beweg dich! Du brauchst nicht extra langsam zu gehen."
    
    Thao lachte und schob ihn mit beiden Händen vor sich her.
    
    „Du bist so doof!"
    
    Karl blickte über seine rechte Schulter und grinste.
    
    „Ich habe gesagt, dass wir zu dir gehen, aber nicht, wann wir dort ankommen."
    
    Sie schlug ihm auf den Po, huschte an ihm vorbei und baute sich vor ihm auf.
    
    „Bitte, Karl!"
    
    Ihre schwarzen Augen flehten ihn regelrecht an.
    
    Die Wohnung war verlassen. Nirgendwo brannte Licht.
    
    „Komm rein!"
    
    Sie schloss die Tür hinter ihm ab und ließ den Schlüssel stecken.
    
    „Falls sie überraschend aufkreuzt.", erklärte sie überflüssigerweise.
    
    Sie zog ihn in ihr Zimmer und hieß ihn stehenzubleiben. Verwundert sah er sie vor ihrem Bett auf ...
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