Layla (11)
Datum: 09.03.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Verschiedene Rassen
Autor: raberudi
... zugetraut alleine in München zu überleben. Ihr Vater sagte, wir töten seine Tochter in Deutschland, er wollte sogar von der Firma weggehen und ihr nach Deutschland folgen. Überrascht waren wir, nachdem du ihren ersten Verkauf gemeldet hast. Monique war wütend auf dich, sagte du würdest ihr helfen.
Doch dann hast du uns die Augen über Monique geöffnet, die Umsatzzahlen stiegen mit dem Auftrag aus Österreich rapide und uns war klar, dass wir einen großen Fehler gemacht hatten und Monique glaubten. Der Pförtner berichtete mir ganz entsetzt, dass sie mit eurem großen Truck fährt und als ihr dann zusammen, Hand in Hand die Treppe hochgekommen seid, war uns klar, dass es gut war, Layla zu dir zu schicken. Seit sie letzte Woche alleine mit dem Truck kam und nur Tanja bei ihr war, stieg der Respekt im ganzen Werk immens. Alle sprechen nur noch mit Hochachtung von Layla. Franck Deboire ist sehr stolz auf seine Tochter, seit es sich herumgesprochen hat, wie gut sie verkauft. Was hast du mit ihr gemacht?“
Jörg grinste, erzählte ihm die Ankündigung von Monique, die Vorbereitung, das Missgeschick mit seiner Verwechslung am Flughafen und wie sie ihm leid tat als er sie in der alten Wohnung sah.
Nicolas lachte immer noch als Layla zurückkam. „Wo wohnst du jetzt?“ fragte er.
Sie berichtete mit beleidigtem Gesicht die Geschichte mit den beiden Wohnungen, die erste Nacht, die Begegnung mit Sepp, musste dabei aber selber lachen. „Inzwischen brauche ich keine eigene Wohnung ...
... mehr“, strahlte sie ihren Freund an.
Der Pressetag lief hervorragend. Die drei Laster standen beladen nebeneinander aufgereiht, wurden fotografiert, Mechaniker, Servicefahrzeuge und die Werkstatt ebenfalls, Dieter als Ansprechpartner für das Lager und natürlich Layla, Jörg und Zita, die für den Vertrieb in Österreich zuständigen Personen.
Besonders positiv machte sich die Anwesenheit von Nicolas bemerkbar. Wenn zu diesem Tag extra einer der Chefs aus Frankreich anreist, dann musste man Österreich für einen sehr wichtigen Markt halten. Nicolas überraschte, als er den Journalisten Anzeigenaufträge für ein Jahr erteilte. Er verhandelte dafür knallhart, über die Größe des Berichtes, die Anzahl der Fotos und über weitere redaktionelle Beiträge im Vorfeld und Nachhinein der großen Messe. Jörg wich das Blut aus dem Gesicht als er die Kosten hochrechnete. Doch der letzte Satz, sorgte für große Erleichterung.
„Die gesamten Anzeigenrechnungen gehen zu uns nach Frankreich“, übersetzte Layla, den Presseleuten.
Am nächsten Tag fuhren sie zur Messeverwaltung, bekamen die von Nicolas gewünschte, fast doppelt so große Fläche wie bisher, noch dazu in einer sehr guten Lage und der Chef war zufrieden, als er anschließend zurückflog.
In der Zwischenzeit hatte Moritz ein Schreiben bekommen, in welchem Horst um ein Gespräch mit seiner Frau bat. Da Layla und Jörg immer spät nach Hause kamen, hatte sie mit Moritz und Lilli darüber gesprochen. Die beiden rieten, nicht abzulehnen, jedoch ...