Layla (11)
Datum: 09.03.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Verschiedene Rassen
Autor: raberudi
... den Zoo. Auch ihre Frau will nicht immer in der Wohnung arbeiten. Das geht aber nur, wenn sie entlastet wird. Bei uns beiden funktioniert das auch. Wir haben sehr viel Freizeit, weil Jörg beim Kochen und Spülen hilft, die Wäsche bügelt und auch sauber macht. Wir beide sind dadurch immer zusammen und ich bin sehr glücklich mit ihm“.
Dabei legte sie ihren Kopf gegen Jörgs Oberarm.
Horst sah sie überrascht an. „Sie beide sind zusammen? Dann haben sie nichts mit meiner Frau?“ sagte er zu ihm.
„Wie kommen sie denn auf diese Idee?“
„Tanja hat immer wieder mal Überstunden gemacht und war trotzdem nicht schlecht gelaunt, wenn sie heimkam. Zudem hat sie von ihnen nicht als Vorgesetzten gesprochen, sondern immer von Jörg. Das war mir alles verdächtig.“
„Und deshalb haben sie gedacht ich hätte ein Verhältnis mit ihrer Frau und haben selber eines angefangen?“
„Nein, ich habe nur so getan und wollte sie eifersüchtig machen. Sie hat meine Mutter zur Rede gestellt und die hat Tanja dann so beschimpft, dass sie gegangen ist. Das wollte ich nie. Ich liebe meine Frau. Sie war dann plötzlich spurlos verschwunden und ich hatte Angst, sie hätte sich was angetan.“
Layla und Jörg sahen sich an. Vermutlich dachten beide in diesem Moment das gleiche.
„Ich habe sie suchen lassen, bis sich der Rechtsanwalt gemeldet hat. Da musste ich ebenfalls einen nehmen. Die Kinder erzählten bereits vom Zoo, dass immer eine braune Frau in der Nähe war und im Bad war sie auch wieder da, hat ...
... mit Tanja geredet und ist mit ihnen zusammen gerutscht. Ich wusste, es würde sich um ihre Kollegin handeln von der sie immer erzählt. Die beiden waren ganz begeistert von ihr und wollten nicht mehr bei mir bleiben, haben die ganze Zeit geweint, Leonie hat sogar ins Bett gemacht. Deshalb übergab ich sie dem Rechtsanwalt. Ich war total fertig und hilflos“.
„Was hat ihre Mutter getan?“ fragte Layla.
„Die hat gesagt, wir brauchen Tanja nicht mehr und sie übernimmt das. Doch die Kinder mögen sie nicht, weil sie immer über meine Frau geschimpft hat. Sie ist der Meinung, die beiden können bereits selber im Haushalt mit anpacken, spülen, waschen und staubsaugen. Aber dazu sind sie noch zu klein.“
Er sah Jörg flehentlich an und hatte Tränen in den Augen. „Bitte, können sie nicht mit Tanja reden, dass sie zurückkommt?“
Dessen Blick ging zu Layla. „Wissen sie, Layla hat bereits das Verschwinden ihrer Frau aus München verhindert. Die beiden sind sehr gute Freundinnen. Ich bin hier der Chef und daran interessiert, dass die Firma problemlos läuft. Wir sind im Büro vier Mitarbeiter, wenn eine Person fehlt sind das fünfundzwanzig Prozent der Belegschaft. Tanja ist fleißig, arbeitet sehr gerne hier, weil ihr die Arbeit Freude macht. Wir reden uns alle mit dem Vornamen an, auch die Mechaniker sagen Jörg zu mir. Das ist in kleineren Betrieben meist üblich. Wenn jemand Tanja beeinflussen kann, ist es Layla. Sie müssen sich an sie wenden“.
Horst sah Layla eindringlich an. „Bitte,“ ...