1. Eine sonderbare Büroaffäre 01


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDimension_Dom

    ... denken sich nichts dabei und halten es für eine Arbeitsbesprechung. Doch Beatrice ist so sprachlos von meiner Aktion, dass sie nickt und brav mitkommt.
    
    Wir setzen uns. Wir blicken uns an. Ich schenke ihr ein Lächeln -- wie immer.
    
    „Ich würde dir gerne weitere Komplimente machen, aber da wir am Arbeitsplatz sind, muss ich vorsichtig sein, besonders in solchen Zeiten von Metoo. Ich möchte nicht, dass du meine Aussagen als Belästigung empfindest. Daher möchte ich um deine Erlaubnis bitten, weiter über dein Äußeres sprechen und dich loben zu dürfen."
    
    Sie sieht mich zuerst mit großen Augen an, doch dann antwortet sie etwas hochnäsig: „Ich werde ja wohl noch ein paar Komplimente vertragen können, ohne mich gleich hinter Belästigungsanschuldigungen zu verstecken."
    
    Ich muss schmunzeln, schaue sie dann aber mit hochgezogenen Augenbrauen an, da meine Frage nicht eindeutig beantwortet wurde.
    
    Sie versteht sofort und erklärt: „Du hast meine Erlaubnis."
    
    „Danke", sage ich. „Die Kantine ist allerdings nicht der richtige Ort dafür. Komm mit!"
    
    Sie ist mit ihrem Mittagessen noch nicht fertig, trotzdem springt sie ohne Gegenwort auf und folgt mir. Ich führe sie ein Stockwerk höher zu einem langen, halbdunklen Gang, der zu einer unbenutzten Bürofläche führt. Am Ende des Ganges sind zwei große Aktenschränke quergestellt. Man kann hinter ihnen unbemerkt bleiben und gleichzeitig einen guten Blick auf den Eingang haben. Dieses Versteck hat mir ein Kollege gezeigt, der so mancher ...
    ... Kollegin hier an die Wäsche gegangen ist. Als er in seiner Abteilung fast alle Damen unter 40 vernascht hatte, brach die kollektive Eifersucht aus und er musste gehen.
    
    Beatrice ahnt, was ich vorhabe. Meine Absicht ist ja sonnenklar. Trotzdem folgt sie mir und macht mit. Will sie es oder ist sie nur neugierig, in welcher Weise ich mich ihr nähern will? Dann kann sie ruhig abwarten, denn ich weiß es nicht. Ich habe keinen Plan. Ich führe sie hinter die Aktenschränke und schaue sie an. Meine langen und tiefen Blicke langweilen sie schnell, sodass sie sich umdreht und durch ein Innenfenster die große, unbenutzte Bürofläche betrachtet.
    
    „Willst du mir etwa diese tolle Aussicht zeigen?", fragt sie.
    
    In ihrem Ton ist keine Ironie. Sie scheint vielmehr nur über meine Konzeptlosigkeit verwundert zu sein. Da sie mir den Rücken zukehrt, bleibt mir Zeit, sie zu bewundern. Erst jetzt bemerke ich ihre kräftigen Schultern. Sie hat -- wie fast immer -- ein einfaches, weißes Poloshirt an. Der Kontrast zwischen dem weißen Stoff und ihrer leicht sonnengebräunten Haut ist verführerisch. Die feinen Härchen an ihren Armen sind durch die Sommerglut verblichen und leuchten förmlich. Sexy! Ich muss sie berühren. Mit der Oberseite meiner Finger streiche ich sanft von oben über ihren Arm bis hin zu ihrem Handgelenk. Dies wiederhole ich auf ihrem rechten Arm. Sie bekommt Gänsehaut.
    
    Ich fahre an ihren Armen wieder hinauf -- diesmal mit meinen Fingerspitzen. Sie hebt ihren Kopf und schließt die ...
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