Eine sonderbare Büroaffäre 01
Datum: 16.05.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDimension_Dom
... Augen. Ein leichtes Zittern fegt über ihren Oberkörper. Ich bin wieder an ihren Händen angekommen und massiere sanft ihre Handinnenfläche. Schließe mache ich den Weg zu ihren Schultern erneut und zwar mit meinen Fingernägeln, die vorsichtig auf ihrer Haut emporgleiten. Ich muss ein Feuerwerk in den Nervenenden ihrer Haut verursachen, denn ihr stockt mehrere Male der Atem.
Ich trete näher und will endlich erotischere Zonen erkunden, da öffnet sich die Tür des Flurs. Ich springe zurück und Beatrice dreht sich schnell um.
Ich muss improvisieren: „Also, dann haben wir alles besprochen für das Meeting morgen?"
Sie nickt.
„Gleiche Uhrzeit, nicht vergessen!"
Sie nickt erneut. Ich hoffe, sie versteht damit die Andeutung, dass ich morgen dort fortfahren will, wo wir gerade aufgehört haben. Dann schiebe ich sie auf den Gang und sie eilt davon. Ich tue nachdenklich, doch der Kollege, der uns aufgescheucht hat, bemerkt, dass er im falschen Gang ist, kehrt um und verschwindet in der Tür.
Das zweite Mal zu zweit
Ich bin neugierig. Wird sie am nächsten Tag dort erscheinen? In der Kantine sehe ich sie nicht. Nach dem Mittagessen gehe ich schnurstracks zu jenem Flur. Eigentlich bin ich etwas zu früh, aber wer weiß, welche Uhrzeit sie sich für unser Treffen gemerkt hat.
Nach einigen Minuten erscheint sie.
„Hallo Beatrice", sage ich -- wie immer mit einem Lächeln. „Ich freue mich, dass du gekommen bist."
„Hallo Daniel. So eine Besprechungseinladung kann man doch ...
... nicht absagen, oder?"
Ich öffne für sie die Tür und wir gehen wieder in diesen dunklen Gang. Es ist still. Wir sagen keinen Ton. Nur unsere Tritte sind dumpf zu hören. Es ist noch weit bis zu der Stelle, wo wir gestern waren. Unser Weg dorthin wirkt surreal, fast schon skurril. Ich habe beinahe das Gefühl, mich von außen zu sehen. Und wie ich uns so betrachte, verstehe ich nicht, warum ich das mache, und noch weniger verstehe ich, warum sie dabei mitmacht.
Meine philosophische Hinterfragung dieser Szene endet, als wir ankommen. Beatrice dreht sich zum Fenster. Sie tut das, als würden wir das schon immer machen, als wäre das unser tagtägliches Programm. Als wäre nichts natürlicher als... ja was eigentlich? Ich weiß nur, dass ich weitermachen kann, weitermachen muss.
Sie ist ähnlich gekleidet wie gestern. Eine einfache Hose, Poloshirt, flache Schuhe. Wieder streiche ich an ihren Armen auf und ab. Zuerst mit meinen Fingerkuppen, dann mit meinen Fingernägeln. Sie schließt die Augen. Ich krieche unter ihre Ärmel, dann wieder hinunter zu ihren Händen, um schließlich erneut emporzusteigen und ihren Nacken zu liebkosen. Mit nur einer Fingerspitze male ich Kreise und Achter auf diese empfindliche Stelle. Ihre Gänsehaut ist deutlich zu spüren.
Ich fahre in ihr Haar, halte es immer wieder fest, ziehe sanft dran und lasse es los. Sie hat volle, kräftige, griffige Haare. Nach jedem Ziehen seufzt sie leise. Meine Hände ruhen nicht und bezirzen ihren Hals und ihre Wangen. Ich ...