1. Intimschmuck (Der geheime See III)


    Datum: 23.03.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: derpoet

    ... ihren Ellenbogen in die Seite.
    
    „Feigling!“
    
    „Ich will mir das erst einmal bei dir ansehen.“
    
    Sie zwinkerte mir zu und verfolgte wieder das Blättern der Verkäuferin im Katalog.
    
    „Irgendeinen bestimmten Wunsch? Es gibt Piercing für die inneren Schamlippen, für die äußeren Schamlippen, Klitoris, Klitorisvorhaut, waagrecht oder senkrecht, Deep Hood, oder Isabella Piercing.“
    
    Aufmerksam verfolgten wir ihre Beschreibungen. Sie ging auf die unterschiedlichen Varianten noch näher ein und erklärte uns die jeweiligen Abläufe. Auch über die Auswirkungen, vor allem in sexueller Hinsicht gab sie uns ausführlich Auskunft. Zu jedem hatte sie noch zahlreiches Bildmaterial zur Veranschaulichung für uns.
    
    Marie war am meisten von der Ausführung 'Deep Hood' angetan, ein etwas tiefer gestochenes Klitorisvorhautpiercing. In der vertikalen Variante soll dieser Piercing für Frauen als besonders lustvoll und angenehm empfunden werden. Außerdem sah er wirklich atemberaubend aus. Ein Stab wird hierbei durch die Klitorisvorhaut gestochen und oben wie unten mit einer kleinen Kugel versehen. Sie erklärte uns noch, dass der Stab zu Beginn etwas länger gewählt wird und nach Abheilung durch einen kürzeren ersetzt würde.
    
    Es folgte noch eine intensive Beratung über den Ablauf und die Reinigung und Marie musste eine Einwilligung unterschreiben, anschließend führte sie uns nach hinten in ein Behandlungszimmer. Es sah aus wie bei einem Arzt, danach ließ sie uns alleine.
    
    „Hast du keine ...
    ... Angst?“, fragte ich Marie, als wir unter uns waren.
    
    „Ein bisschen vielleicht?“
    
    Ich sah ihr an, dass sie nicht mehr ganz so locker drauf war, wie ich sie kannte. Sie schien doch sehr angespannt zu sein. Die Tür ging auf und Ralf kam herein, von dem die Empfangsdame uns schon im Gespräch erzählt hatte. Ralf war seit über 10 Jahren professioneller Piercer und Tätowierer. Er war auch der Grund, weshalb sich Marie für dieses Studio entschieden hatte. Sie hatte den Tipp von einer Bekannten bekommen.
    
    „Hallo ich bin Ralf.“, machte er sich uns bekannt. Ich hatte mir einen Tätowierer ganz anders vorgestellt. Ralf war ein Mann um die 50, hatte graues Haar und war am ganzen Körper … nicht tätowiert. Zumindest nicht sichtbar.
    
    „Wer von euch beiden bekommt den das neue Schmuckstück?“, fragte er uns.
    
    Marie trat vor.
    
    „Na dann, muss ich dich bitten, dich untenrum frei zu machen. Am besten das Kleid ausziehen, damit uns der Stoff nicht stört. Dann darfst du dich auf die Bank legen.“
    
    Marie zog sich das Kleid über den Kopf und stand nackt da. An dem Gesichtsausdruck von Ralf, konnte ich erkennen, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass sie keinerlei Unterwäsche trug.
    
    „Hübsche Brustwarzenpiercings, die sind aber nicht von mir, oder?“, überspielte er die Situation.
    
    „Nein, die habe ich mir schon vor acht Jahren stechen lassen.“
    
    Stolz präsentierte sie ihre Brüste und legte sich anschließend auf die Bank.
    
    Ralf zog sich einen runden Hocker an das Fußende der Bank.
    
    „Kannst ...
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