1. Triathlon


    Datum: 29.03.2020, Kategorien: Humor Autor: dragonfly

    ... verabschiedeten wir uns an dieser Stelle, Leonie und ich bogen auf den etwas schmaleren Pfad weiter hinauf, während sich der Rest mit Stephanie an das lockere bergab Stück machte.
    
    Je weiter wir uns dem Gipfel näherten, desto holpriger wurde der Untergrund, es standen immer wieder Steine aus dem Weg und ich musste aufpassen, wo ich meine Schritte hinsetzte. Ich zwang meinen Blick weg von Leonies Hinterteil auf den Weg vor mir, da drehte sie sich um zu mir und rief: "Wir können hier eine kurze Abbiege machen, ich kenne eine Stelle, da hat man einen wunderbaren Überblick über die Stadt."
    
    Und sie zweigte auf einen kaum sichtbaren Trampelpfad ab, auf welchem wir nach wenigen Metern eine lichte Stelle im baumbewachsenen Birnberghang erreichten. Er war nach Südwesten ausgerichtet und die Sonne legte sich schön auf die mit Gras bewachsene Lichtung.
    
    Leonie meinte: "Ich setze mich für einen Augenblick. Der Crosslauf vom letzten Wochenende steckt mir noch in den Beinen."
    
    "Da kann ich Franzbranntwein empfehlen", erwiderte ich, "ich müsste irgendwo in meinem Laufrucksack noch so ein Probefläschchen haben, die werden ja gerne auf Laufveranstaltungen verteilt, das könnte ich raussuchen." Sie nickte. Ich kramte in den Reisverschlussfächern meines Ranzens und förderte tatsächlich ein 50 ml Fläschchen zu Tage.
    
    Sie streckte mir, auf der Wiese sitzend, ihre Beine entgegen. Ich setzte mich ebenfalls und nahm ihr rechtes Bein in beide Hände, hob es leicht an und konnte unter ihrem ...
    ... Laufmini ein nachtblaues Laufhöschen aus Funktionsstoff näher betrachten, aber ich wollte mich ja um die Beine kümmern.
    
    "Wenn du willst, reibe ich dir die Muskulatur damit ein, das fördert die Durchblutung und Du läufst mir wieder locker davon. Leonie nickte nochmals und ich rieb drei Spritzer von der alkoholischen Lösung in meine Hände, um sie in die oberen Hautschichten ihres Oberschenkels zu applizieren.
    
    "Ja, das tut gut", sagte sie sichtlich entspannt, "Jetzt noch das andere Bein." Sie beugte ihren Oberkörper zurück und stützte sich dabei auf die Ellbogen. Ihren Mini raffte sie noch ein wenig, damit ich ihre Beine besser erreichen konnte, obwohl dieser sowieso schon so gut wie nichts bedeckt hatte.
    
    Ich kam ihrem Wunsch gerne nach und rieb die nächste Ladung auf den anderen Oberschenkel bis ganz an den Rand ihres Laufhöschens, über das ich rein aus Interesse ganz vorsichtig mit Ring- und kleinem Finger strich. Es war etwas nass geschwitzt, kein Wunder, waren wir doch mit einem respektablen Tempo den Anstieg hinaufgelaufen.
    
    Ich massierte nun die Kräutermixtur abwechselnd links und rechts, immer schön bis an den Höschenrand. Leonie schloss ihre Augen, nahm ihre stützenden Ellbogen zur Seite und legte ihren Oberkörper flach ins Gras.
    
    Etwas übermütig ließ ich meine Finger auch ein wenig unter ihr Höschen gleiten, bis sie plötzlich zusammen zuckte und rief "Aua, das brennt, wisch das sofort wieder ab!"
    
    Nun hatte ich beide Hände mit Franzens Branntwein getränkt, ...
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