Ölwechsel
Datum: 29.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Voyeurismus / Exhibitionismus
Erstes Mal
Autor: lilie33
... und mich verlangt es intensiv ausgefüllt zu werden. Ich möchte jetzt ihn in mir spüren.
Und dann fühle ich ihn in mir!
Jetzt fickt er mich! Stößt immer wieder in mich, ohne Pause. Ich umklammere ihn, habe meine Beine um ihn gelegt, habe mich für ihn geöffnet, will, dass er in mich kommt, in mir bleibt, in mir kommt. Ich genieße seine Stöße, die immer härter wer-den. Meine Erregung steigt weiter. Ich kralle mich in die Haut seines Rückens. Und ich höre sein Stöhnen und Ächzen. Seine Bewegungen werden immer schneller, immer weniger achtsam.
Mit einem lauten Grunzen ergießt er sich in mir. Und dann wird er ruhig, bleibt aber auf und in mir. Und küsst mich, zärtlich, intensiv.
Schließlich steigt er von mir herunter und setzt sich neben mich. Er korrigiert meine Ausrichtung, dreht mich in Richtung meines Liebhabers. Ich weiß nicht, was er vor-hat. Ich lasse ihn gewähren. Er nimmt meine Beine und öffnet mich wieder. Und dann zieht er meine Labien auseinander.
Erst jetzt wird mir klar, er zeigt seinen Erfolg meinem Liebhaber. Er zeigt, dass er mich erfolgreich gefickt hat, dass er mich, wie man in Männersprache so sagt, be-samt hat.
Erst denke ich mir nichts dabei. Aber dann fällt mir auf, was für eine Geste! Der eine Mann zeigt dem anderen Mann wie erfolgreich er eine Frau bestiegen hat, mit wie viel Können und welchen Bravur – in seinen Augen – wie erfolgreich der eine die Frau des anderen gevögelt hat, wie potent er ist, was er doch alles leisten kann. Genau ...
... diese Vokabeln fallen mir jetzt ein. Und währenddessen läuft aus meinem offenen Schoß sein Sperma aus mir heraus. Und beide Männer besehen sich die-ses Schauspiel an mir gemeinsam.
Und was bin ich, welche Rolle habe ich in diesem Schauspiel? frage ich mich.
Eine Geste von Männern für Männer. Die Frau – ICH – ein Objekt, wie zum Beispiel ihr Auto, dessen festsitzende Ölablassschraube sie erfolgreich lösen konnten und sie jetzt befriedigt und stolz zusehen, wie das alte Öl ausfließt und schließlich ab-tropft.
Eine sehr sehr männliche, machohafte, dominante Geste!
Meine Rolle scheint hier die zu sein, die, die überhaupt notwendig ist, damit sie sich ihren Erfolg präsentieren können – der eine – und zustimmend bewundern zu kön-nen – der andere.
Der Gast meines Liebhabers, dessen Spiel ich noch bis vor wenige Augenblicke so sehr genoss, wendet sich wieder mir zu. Mit seiner Zunge umspielt er meinen Kitz-ler, macht es sanft, saugt und beißt. Er findet genau die richtige Stärke für mich.
Ich falle wieder aus meiner gerade grau gewordenen Stimmung und denke, manchmal bist du richtig bescheuert, törnst dich selbst ab, ohne die geringste Not-wendigkeit. Er hat nicht seinen Erfolg präsentiert, er hat mich zurecht gelegt und meinen Beine auseinander geschoben, meine Schamlippen gespreizt, damit er mit seiner Zunge, seinem Gesicht besser an meinen Schoß, an meinen Kitzler kommt.
Ich schüttle innerlich über mich selbst den Kopf, bin, wie gelegentlich, über mich selbst ...