Dark Manor 9
Datum: 04.04.2020,
Kategorien:
Hardcore,
BDSM
Autor: A-Beatrye
... gewartet, warum wollte Erwin, dass seine Ekelin mich sieben Tage lang ertrug und das Monster, das in mir wohnte.
„Ich verstehe euch nicht“, sagte ich. „Ich verstehe Erwin nicht, ich verstehe dich nicht.“
„Opa hat immer gesagt, dass in jedem Bösen auch das Gutes steckt. Es sind unsere Entscheidungen, die aus uns das eine oder das andere machen. Aber wenn man das Böse nicht kennt, dann ist es leicht zu glauben, man sei gut und wird doch böses tun, weil man sich nicht mehr hinterfragt.“
Ich hatte den Spruch schon mal von ihm gehört. Auch wenn ich glaubte, dass er für Lea-Maria eine andere Bedeutung hatte als für mich.
„Lea-Maria, ich werde Natascha und Johannes einen Besuch abstatten. Ich werde mich auf dem Weg nicht aufhalten lassen. Ich werde dieser Frau das Tier zeigen, was sie entfesselt hat. Und dann werde ich nach Hause gehen und du bist dann frei. Sag mir, wo ich sie finde und der Weg ist für dich nicht mehr ganz so weit.“
Sie stockte: „Was wirst du mit ihr tun?“
„Das entscheidet der Dämon. Aber sie soll sich ihr Leben lang erinnern.“
„Okay sie ist in der Weißen Burg in der Voreifel nahe Euskirchen.“
Es sollte noch weitere 6 Tage und eine Schlägerei mit einer Rockerbande --- wir brauchten ein Fahrzeug und mehr Kleidung für Lea-Maria, sie war ein gutes Schutzsc***d, was allerdings nicht ohne zusätzliche Blessuren von statten ging --- dauern, bis wir dort ankamen. Es war eine Wasserburg und die Tore waren verschlossen. Ich schaute Lea-Maria ...
... an.
„Gleich wirst du ein letztes Mal leiden.“
Ich wusste, dass Natascha und Johannes mich beobachten. Von Lea-Maria wusste ich auch, dass die beiden heute hier waren, weil die Schule hier eine neuen Ableger gründen wollte. Nur Johannes, Natascha und der Burgbesitzer waren hier. Pias Spende hatte dies möglich gemacht.
Ich zerrte Lea-Maria an den Haaren zum Graben und kniete mit ihr hin. Ich steckte ihren Kopf ins Wasser, um sie zu ertränken und schrie nach Natascha. Immer wieder zog ich Lea-Maria hoch, die schon bald verzweifelt um ihr Leben kämpfte, da bequemte sich diese Frau endlich zu uns vor das Tor.
„Du bist das also, der Boss, der mich glauben gemacht hat, dass ihr meine Frau getötet habt. Was habt ihr euch erhofft. Mich zu brechen? Das ich euch all meine Sünden beichte?“
Wieder presste ich Lea-Marias Kopf unter Wasser.
„Komm näher.“
Langsamen Schrittes kam sie näher. Als sie nah genug war, dass ich sie erfassen konnte, keuchte sie plötzlich auf und ging in die Knie. Ich sah, wie sich vorne an ihrer Hose ein Fleck abzeichnete.
„Zu früh“, murmelte sie. „Nicht gedreht.“
Da erwachte der Arzt in mir. Ich ließ Lea-Maria fahren und kam zu Natascha hin. Ich wollte helfen. Das wollte ich wirklich, aber ein Schuss warf mich herum. Auf dem Rücken liegend, sah ich, wie Natascha über mir zusammenbrach und ein Ladycold aus ihren Fingern viel. Ihr Gesicht lag in meinem Blut, das aus meiner Brust quoll. Lea-Marie an meinem Arm keuchte und spuckte Wasser. Johannes war ...